Wachstum im agilen Umfeld: Organisationen und Zusammenarbeit im Zeitalter der Digitalisierung

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Wachstum im agilen Umfeld: Organisationen und Zusammenarbeit im Zeitalter der Digitalisierung
Foto: ANECON Software Design und Beratung GmbH/APA-Fotoservice/Hörmandinger
30 Mär 12:00 2017 von OTS Print This Article

Wien (OTS) - Das 25. ANECON Expertenfrühstück stand im Zeichen des Wachstums in agilen Organisationen. Namhafte Experten boten in Vorträgen und Diskussionen Einblicke in die Herangehensweise, die Potentiale und konkrete Umsetzungsbeispiele wie Wachstum in agilen Organisationen gelingt und den Unternehmenserfolg nachhaltig unterstützt.

Digitalisierung, Marktwachstum durch Innovationen und damit einhergehend dem neuen Stellenwert von IT-Organisationen – vom Umsetzer zum Treiber der Innovationsfähigkeit – stellt neue Anforderungen an die Zusammenarbeit. Im Kern geht es um die kontinuierlich steigende Geschwindigkeit neue Business Features in hoher Qualität zu liefern und die dafür notwendigen neuen Organisationsformen in Teams sowie deren Zusammenarbeit. Das 25. ANECON Expertenfrühstück skizzierte wie agile Methoden und deren Skalierung Unternehmen und Organisationen auf diesem Weg unterstützen, wie man sich den Managementanforderungen optimal stellt und die Gesamtorganisation eingebunden sowie die Akzeptanz erhöht wird.

Im Impulsvortrag gingen Zvonimir Durcevic und Richard Brenner, beide Berater und agile Coaches der ANECON, auf die Herangehensweisen und die zentralen Elemente von agiler Skalierung ein. Ihre Erfahrung zeigt, dass Skalierung im agilen Umfeld mehr als die reine horizontale Erweiterung von Teams ist. Es geht um stetes Lernen sowie agile Prinzipien und Praktiken auf allen Organisationsebenen und –bereichen zu leben. Der Fokus liegt dabei klar auf der Erreichung des Unternehmensziels.

In Sprint-Diskussionen rund um ausgewählte User Stories und Rollenperspektiven gewährten Alexander Hartl, Best Gaming Technology GmbH, Christian Szanwald, payolution GmbH und Daniel Winter, Firstbird GmbH Einblicke in ihre praktischen Erfahrungen und Herangehensweisen. Einheitlich wurde in der Diskussion die Notwendigkeit transparenter Kommunikation, der Klarheit im Planungsprozess, die Konzentration auf Stärken sowie Motivation betont und gleichzeitig auf die Herausforderung hingewiesen, eine höchstmögliche Autonomie zwischen Teams bei gleichzeitigem Verfolgen einheitlicher Ziele zu schaffen.

Christofer David, Leitung Application Project Implementation bei ANECON resümiert: „Es ist entscheidend die gesamte Mannschaft miteinzubeziehen, jeden Einzelnen abzuholen, Verantwortung zu übergeben und gemeinsam Ideen und Lösungen zu entwickeln. Continuous Improvement bildet dafür die Basis. Diese gesamtheitliche Betrachtung schafft hohes Commitment und eine erfolgsversprechende Skalierung.“



Quelle: OTS



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