WKOÖ und JKU forcieren Innovationskooperationen

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Foto: WKOÖ
17 Mai 11:31 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Rektor Lukas sondiert Kooperationsmöglichkeiten mit Werbeprofi cplusm.at

Die von der WKO Oberösterreich initiierte Serie „JKU trifft Wirtschaft“, im Rahmen derer JKU-Rektor Meinhard Lukas Leitbetriebe besucht, wurde bei der Werbeagentur cplusm.at fortgesetzt. „Das Gespräch hat gezeigt, dass die Universität Linz neue Innovations– und Technologieaktivitäten setzt, die für die Arbeit unseres Unternehmens und der gesamten Branche äußerst interessant sind“, so Christof Schumacher, Geschäftsführer der Werbeagentur cplusm.at. „Mit dem Linz Institute of Technology hat die JKU ein Angebot geschaffen, das ganz neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit bietet“, weist Rektor Lukas auf mögliche Kooperationsfelder hin.

Für einen wettbewerbsfähigen Standort und die volle Innovationskraft der Betriebe ist eine star­ke Universität mit praxisorientierter Ausrichtung erforderlich. Die WKOÖ unterstützt daher den Ausbau der Universität Linz und deren verstärkte Vernetzung mit der oö. Wirtschaft. „Wir wollen gemeinsam mit der JKU einen großen Schritt setzen und eine eigene Professur für KMU und Digi­talisierung einrichten“, erläutert WKOÖ-Direktor-Stv. Hermann Pühringer.

Das Gespräch bei der Werbeagentur cplusm.at setzte sich intensiv mit den Agenturschwerpunkten und den daraus abgeleiteten Kooperationsmöglichkeiten auseinander. Eindeutiger Schwerpunkt ist dabei die Markenbildung. Ein Bereich, der sich immer stärker entwickelt, ist „Gamification“. Bei Projekten in diesen Themenbereichen arbeitet die Werbeagentur cplusm.at vielfach mit internationalen Experten zusammen. Bei einem Ausbau von Kompetenzen im Bereich Werbung und Digitalisierung an der JKU könnte sich die Werbeagentur cplusm.at vorstellen, nicht nur mit ausländischen Experten, sondern verstärkt mit der JKU zu kooperieren.

„Wir werden uns in die Konzeption eines Open Innovation Prozesses an der JKU einbringen — vor allem aus Sicht eines innovativen Dienstleisters“, so Schumacher. „Wir möchten den Ausbau des LIT und die neue Gestaltung des Campus vor allem auch dazu nutzen, Kooperationen mit innovativen KMU zu forcieren“, hebt Lukas eines seiner strategischen Ziele hervor.


Quelle: WKOÖ



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