Ein mehrere Kilometer langer Rückstau bildete sich

VORCHDORF. Das Ende eines Staus auf der Westautobahn A1 bei Vorchdorf (Bezirk Gmunden) dürften mehrere Fahrzeuglenker übersehen haben und fuhren auf stehende Fahrzeuge auf.

Am Donnerstag gegen 9 Uhr kam es aufgrund starken Verkehrsaufkommens auf der A1 zwischen der Anschlussstelle Vorchdorf und der Raststätte Lindach zu einer Staubildung auf der Salzburger Richtungsfahrbahn. Ein 50-Jähriger aus Wartberg an der Krems wechselte kurz vor dem Stauende mit seinem Kleinbus auf den linken Fahrstreifen. Dabei dürfte er die vor ihm stehenden Fahrzeuge übersehen haben und fuhr auf das Auto eines 48-Jährigen aus Linz auf. Das Auto wurde nach vorne auf den Kleinbus einer 53-Jährigen aus Ulrichsberg geschoben. Dieser stieß noch gegen das Auto eines 32-Jährigen aus Schliersee (Bayern). Ein nachkommender 26-jähriger Autolenker aus Amstetten (Niederösterreich) konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und fuhr auf den Kleinbus des 50-Jährigen auf. Ein weiterer Fahrzeuglenker, ein 43-Jähriger aus München, konnte ebenfalls nicht mehr anhalten und stieß gegen das Stauende.

Insgesamt wurden vier Personen unbestimmten Grades verletzt. Sie wurden in die Krankenhäuser Wels und Gmunden gebracht. Die Richtungsfahrbahn Salzburg war bis 11.30 Uhr zur Gänze gesperrt. Der Verkehr wurde an der Abfahrt Vorchdorf abgeleitet. Ein mehrere Kilometer langer Rückstau bildete sich.

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