Vorarlberg: Landesrechnungshof bestätigt Sozialfonds-Strategie

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13 Okt 13:00 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Landesrätin Wiesflecker will gemeinsam mit den Partnern den eingeschlagenen Weg fortsetzen

Bregenz (VLK) – In dem am Freitag, 12. Oktober, veröffentlichten Prüfbericht des Landesrechnungshofes zum Sozialfonds sieht Landesrätin Katharina Wiesflecker den Weg, den Land, Gemeinden und Sozialeinrichtungen in Vorarlberg mit ihrem gemeinsamen Strategiepapier 2020 eingeschlagen haben, im Großen und Ganzen bestätigt. "Es ist gelungen, ein fachübergreifendes sozialpolitisches Grundverständnis bei der Planung, Konzipierung und Umsetzung von Leistungen aus dem Sozialfonds zu erzielen und umzusetzen, um die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen gemeinsam bewältigen zu können", so Wiesflecker. Auch der festgeschriebene Budgetpfad sei weitgehend eingehalten worden und es sei es gelungen, die unterschiedlichen Rollen zu klären.

Die bereits umgesetzten Maßnahmen zum Controlling des Sozialfonds ermöglichen bessere Planungen, Kontrollen und Messungen und machen dadurch Leistungen transparenter, erklärt Wiesflecker: "Da sind noch weitere Verbesserungen nötig, wir sind hier aber auf dem richtigen Weg." Die Planbarkeit und Budgetierung unterliegen aber naturgemäß auch gesellschaftspolitischen und wirtschaftlichen Umständen, die nicht vorhersehbar sind, gibt sie zu bedenken und nennt als aktuelles Beispiel die Abschaffung des Pflegeregresses.

Positiv bewertet Wiesflecker die Zusammenarbeit mit dem Gemeindeverband und den Trägern von Sozialdiensten: "Die gemeinsame Arbeit geschieht auf Augenhöhe und funktioniert gut. Alle miteinander bemühen wir uns, die Strategie des Sozialfonds, die jetzt auch vom Landesrechnungshof bestätigt wurde, weiterzuentwickeln. Es ist auch in unserem Sinne, dass das Controlling gestärkt wird."

Voraussichtlich bis zum Ende dieses Jahres sollen Rahmenvereinbarungen mit den Trägern abgeschlossen sein. Parallel dazu laufen Gespräche über den Abschluss von Produktvereinbarungen sowie eine Vereinheitlichung bei der Tarifgestaltung.




Quelle: Land Vorarlberg



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