Vorarlberg: Gesund und umweltfreundlich zum Arbeitsplatz

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Gesund und umweltfreundlich zum Arbeitsplatz::Zumtobel-Personalchef Alexander Tessner, Landesrat Johannes Rauch, Zumtobel-Bereichsleiter Mario Wintschnig und Vorarlberg MOBIL-Koordinator Martin Scheuermaier
Foto: W. Micheli
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Gesund und umweltfreundlich zum Arbeitsplatz::Erfolgreiche Bilanz des grenzüberschreitenden Projekts zur Förderung nachhaltiger Pendlermobilität „PEMO“ – 28 Praxisbeispiele
Foto: W. Micheli
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Gesund und umweltfreundlich zum Arbeitsplatz::Erfolgreiche Bilanz des grenzüberschreitenden Projekts zur Förderung nachhaltiger Pendlermobilität „PEMO“ – 28 Praxisbeispiele
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Gesund und umweltfreundlich zum Arbeitsplatz::Erfolgreiche Bilanz des grenzüberschreitenden Projekts zur Förderung nachhaltiger Pendlermobilität „PEMO“ – 28 Praxisbeispiele
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Gesund und umweltfreundlich zum Arbeitsplatz::Erfolgreiche Bilanz des grenzüberschreitenden Projekts zur Förderung nachhaltiger Pendlermobilität „PEMO“ – 28 Praxisbeispiele
Foto: W. Micheli
13 Nov 11:00 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Erfolgreiche Bilanz des grenzüberschreitenden Projekts zur Förderung nachhaltiger Pendlermobilität „PEMO“ – 28 Praxisbeispiele

Dornbirn (VLK) – Wie können Menschen motiviert werden, ihren Weg zur Arbeit verstärkt mit gesunden und umweltfreundlichen Verkehrsmitteln zurückzulegen? PartnerInnen aus Vorarlberg, Liechtenstein, St. Gallen und dem Landkreis Lindau haben in den vergangenen drei Jahren praxistaugliche Maßnahmen für Betriebe und öffentliche ArbeitgeberInnen entwickelt, die heute (Donnerstag) von Landesrat Johannes Rauch im Rahmen einer Bilanzpressekonferenz bei der Firma Zumtobel in Dornbirn präsentiert wurden.

Umgesetzt wurden diese Tätigkeiten im Rahmen des Projekts „PEMO – Nachhaltige Pendlermobilität“ überwiegend aus Mitteln der EU-Interreg-Förderung. Projektziel war die Entwicklung praxistauglicher Maßnahmen für Betriebe und öffentliche ArbeitgeberInnen, mit denen eine gesunde und umweltfreundliche Anreise von Mitarbeitenden zur Arbeit gefördert werden kann. Kernstück war die Ausarbeitung einer „Pendler*innen Box“, informierte Landesrat Rauch: „In diesem Werkzeugkoffer für betriebliches Mobilitätsmanagement sind 28 gute Praxisbeispiele aus Betrieben und von öffentlichen Arbeitgeberinnen und Arbeitergebern in der Bodensee-Region aufbereitet, die ab sofort allen interessierten Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern zur Nachahmung zur Verfügung stehen“.

Beispiel Zumtobel: Dienstfahrräder, Elektroautos, Fahrgemeinschaften, eigene Bahnhaltestelle

Dass es sich bei den Maßnahmen und Werkzeugen des PEMO-Projekts nicht um graue Theorie handelt, wurde von Personalchef Alexander Tessner und Mario Wintschnig vom Vorarlberger Traditionsunternehmen Zumtobel Lighting eindrucksvoll vermittelt: „Die Förderung einer gesunden, entspannten Anreise zum Arbeitsplatz, aber auch die Reduktion von Umweltbelastungen und Flächenverbrauch sind Teil unserer Firmenphilosophie“, so Personalchef Tessner.

Vom Mobilitätsteam der Firma Zumtobel wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Aktionen umgesetzt, die im Rahmen des PEMO-Projekts weiterentwickelt und teilweise auch als Best Practice Beispiel dokumentiert worden sind. So wurden beispielsweise im Rahmen der zwei Zumtobel E-Bike Aktionen über 200 Dienstfahrräder für die Mitarbeitenden angeschafft, eine breit angelegte Mobilitätsbefragung unter allen Mitarbeitenden durchgeführt, die bestehende Pool-Auto Flotte um Elektro-Autos erweitert und ein Projekt zur Förderung von Fahrgemeinschaften umgesetzt. „Maßnahmen wie ein eigener Zugang aus dem Werksgelände zur Bahnhaltestelle oder die Finanzierung von Job-Tickets für die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Arbeitsplatz gehören sogar zum langjährigen Standard bei Zumtobel“, informierte Mario Wintschnig. Landesrat Rauch zeigte sich sehr beeindruckt über das umfangreichen Aktivitäten der Firma Zumtobel: „Das ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Leuchtturmunternehmen“.

„Durch das PEMO Projekt ist es uns gelungen, einen regelmäßigen Fachaustausch zum Thema Mobilitätsmangement mit Personen und Organisationen aus Liechtenstein, dem Kanton St. Gallen und dem Landkreis Lindau zu etablieren,“ erläuterte Martin Scheuermaier von der Koordinationsstelle Vorarlberg MOBIL.

Neuentwicklungen und Weiterentwicklungen von Werkzeugen und Organisationen

- PEMO Werkzeugkoffer (www.energieinstitut.at/pemo-werkzeugkoffer)
- Mobilitätsanalysetool „Mobil-Check“ (www.mobil-check.info)
- Mobilitätsbonus-Modell „Ecopoints“ (www.ecopoints.at)
- Regionales Parkraummanagement (www.energieinstitut.at/parkraummanagement)
- Pemo-Pendlerkampagne „KALORIEN für KILOMETER“
- Unterlagen zur Durchführung von Job-Rad-Aktionen (www.energieinstitut.at/jobrad)


Quelle: Land Vorarlberg



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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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