Vorarlberg: Entwicklungszusammenarbeit in Osteuropa

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Das Land werde immer mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn es um Anträge und Fördermittel, sowie die nachhaltige Verankerung von Projekten geht, so der Landesrat: „Unser Ziel ist es, den Menschen vor Ort in den Partnerländern effektiver zu helfen und ihnen selbstständige Weiterentwicklung zu ermöglichen".
Foto: A. Serra
20 Jun 10:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Cornelia Burtscher informierte über nachhaltige Projekt-Finanzierungen

Die Lochauerin Cornelia Burtscher ist in Osteuropa und bei CONCORDIA Sozialprojekte als Leiterin des Volontärsprogrammes und Qualitätsmanagements tätig. Im Rahmen einer Präsentation heute (Montagabend) am Spielboden in Dornbirn gab Burtscher wichtige Infos und Tipps zu einer nachhaltigen Organisation und Finanzierung von Projekten im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit.

Personen oder Vereine, die sich in der Entwicklungszusammenarbeit engagieren (möchten), stehen oft vor der Frage, wie Hilfe professionell und vor allem nachhaltig durchgeführt werden kann. „Im Rahmen dieser und weiterer Veranstaltungen wollen wir Know how vermitteln“, sagte Landesrat Johannes Rauch. Das Land werde immer mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn es um Anträge und Fördermittel, sowie die nachhaltige Verankerung von Projekten geht, so der Landesrat: „Unser Ziel ist es, den Menschen vor Ort in den Partnerländern effektiver zu helfen und ihnen selbstständige Weiterentwicklung zu ermöglichen".

Von der Kunst der Vernetzung hin zu nachhaltig lokal geförderten Projekten in Osteuropa – unter diesem Titel stand der Vortrag von Frau Burtscher. Sei es in Bulgarien, der Republik Moldau oder Rumänien, hier fühlt sie sich mittlerweile zu Hause und weiß, wie Projektfinanzierungen für den Sozial- und Bildungsbereich professionell aufgesetzt und durchgeführt werden. „Ein Projekt ist dann erfolgreich, wenn das Partnerland die Verantwortung für die Umsetzung übernommen hat sowohl durch finanzielle Unterstützung als auch durch die Übernahme der Projektinhalte“, so Burtscher.





Quelle: Amt der Vorarlberger Landesregierung



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