Vorarlberg: Ein unterschätztes Krankheitsbild im Fokus

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Vorarlberg
04 Nov 13:00 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Landesrat Bernhard eröffnete Jahrestagung der Österreichischen Lymph-Liga in Dornbirn

Schätzungen zufolge leiden in Vorarlberg etwa 7.000 Menschen an Lymphödemen. Breite Information und Diskussion rund um dieses Thema standen im Mittelpunkt der Jahrestagung der Österreichischen Lymph-Liga am Samstag, 4. November, in Dornbirn. "Ich begrüße es sehr, dass dadurch diesem besonderen Krankheitsbild die entsprechende Bedeutung beigemessen wird und im Rahmen einer Fachtagung ein entsprechender Austausch und Wissenstransfer stattfinden kann", sagte Landesrat Christian Bernhard zur Eröffnung der Veranstaltung.

Die Österreichische Lymph-Liga ist eine Interessensvereinigung bestehend aus Ärzten, Therapeuten, Bandagisten und Patienten. Sie klärt auf und informiert über die gesundheitspolitische und volkswirtschaftliche Relevanz von Störungen bzw. Erkrankungen des Lymphsystems, deren Folgewirkungen und Behandlungsmöglichkeiten.

Bei der Tagung in Dornbirn stellte Primar Walter Döller das Wirken der Österreichischen Lymph-Liga vor. Weiters berichtete eine Reihe von Fachleuten über die Behandlung von Lymphödemen, Rekonstruktionsmöglichkeiten nach Brustkrebs, unterschiedliche Therapiekonzepte bis hin zur Kompressionsversorgung.

Landesrat Bernhard dankte der Kongresspräsidentin Melanie Wohlgenannt sowie dem Landesgruppenleiter der Lymph-Liga Vorarlberg, Alfred Kögl, für die Organisation der Fachtagung in Kooperation mit dem WIFI Dornbirn.


Quelle: Land Vorarlberg



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