Vorarlberg: "156 Projekte sind 156 starke Impulse"

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18 Okt 06:00 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Landesrätin Wiesflecker gratulierte der Offenen Jugendarbeit zu zehn Jahren erfolgreicher Jugendsozialarbeit mit Schwerpunkt Gewaltprävention

Seit zehn Jahren engagieren sich das Koordinationsbüro für Offene Jugendarbeit und Entwicklung (koje) und die betreffenden Einrichtungen in den Städten und Gemeinden in österreichweit einzigartiger Weise für das Thema Gewaltprävention. Zum Jubiläum wurde am Dienstag, 17. Oktober, an der FH in Dornbirn eine Publikation vorgestellt, die die erfolgreiche Jugendsozialarbeit dokumentiert. "109 Jahresprojekte und 47 Kurzinterventionen lautet die Bilanz. Das sind zusammen 156 starke Impulse", gratulierte Landesrätin Katharina Wiesflecker.

Die Offene Jugendarbeit hat für Wiesflecker eine entscheidende Stärke, weil sie sehr viele Jugendliche erreicht und diesen einen Ort gibt, wo sie ihre Freizeit verbringen können und wo sie Ansprache und Unterstützung finden, auch dann wenn sie in belasteten Situationen leben bzw. von Gewalt betroffen sind. "Und diese Jugendlichen werden schon sehr frühzeitig erreicht, was für die präventive Arbeit ein wichtiger Pluspunkt ist", betont die Landesrätin. Möglich sei das nur, weil die Beziehungsarbeit mit diesen Jugendlichen in einem niederschwelligen und freiwilligen Rahmen erfolgt, wie er in der Offenen Jugendarbeit angeboten wird.

In der vorliegenden Publikation zu Evaluierung dieses österreichweit einzigartigen Angebots finden sich neben aufschlussreichen Fachbeiträgen auch Best-Practice-Beispiele, Projekte, die zur Nachahmung empfohlen sind, und eine ausführliche Wirkungsanalyse, die den Nutzen der Jugendsozialarbeit dokumentiert. Abgerundet werden die Ausführungen von Statements, die aufzeigen, wer von den Angeboten profitiert. "Ziel ist es, die nachhaltige Wirkung der Jugendsozialarbeit sichtbar zu machen und den Wissens- und Erfahrungstransfer zu fördern. Ich bin sicher, dass die gewonnenen Erkenntnisse dazu führen, dieses wichtige präventive Angebot künftig noch zielgenauer einzusetzen und fachlich stetig weiterzuentwickeln", so Landesrätin Wiesflecker abschließend.


Quelle: Land Vorarlberg



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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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