Vom Seewinkler Gemüse bis zum Uhudler aus dem Südburgenland

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Ing. Wolfgang Pleier, Bgld. Landwirtschaftskammer, Arabella Reumann, Biohof Reumann in Antau, Agrarlandesrätin Verena Dunst und Johann Werkovits, Obmann der ARGE Landwirtschaftliche Geflügelwirtschaft des Burgenlandes
Foto: Bgld. Landesmedienservice
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Gemeindevorstand Christian Huber, Arabella Reumann, Biohof Reumann in Antau, Markus Hergovits, Nah
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06 Apr 13:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Agrarlandesrätin Verena Dunst sieht Nahversorger in Antau als Musterbeispiel für die Vermarktung von regionalen Produkten von heimischen Produzenten für ernährungsbewusste KonsumentInnen


Ostereier aus regionaler Herkunft liegen auch in diesem Jahr voll im Trend. Ob Groß, ob Klein - alle lieben die bunt bemalten und gesunden Köstlichkeiten. Agrarlandesrätin Verena Dunst nahm deshalb das bevorstehende Osterfest zum Anlass, um gemeinsam mit Johann Werkovits, Obmann der ARGE Landwirtschaftliche Geflügelwirtschaft, Ing. Wolfgang Pleier, Bgld. Landwirtschaftskammer und Arabella Reumann, vom gleichnamigen örtlichen Biohof Reumann, im Nah & Frisch Markt von Markus Hergovits in Antau auf die Wichtigkeit von regionalen Produkten für regionale Abnehmer Aufmerksam zu machen. Markus Hergovits führt in seinem seit dem Jahr 1963 bestehenden Nah & Frisch Markt in Antau auf rund 72 m2 insgesamt mehr als 2000 Artikel und wir dabei von 45 regionalen Produzenten beliefert. Das Kooperations-Netzwerk reicht dabei vom Seewinkler Gemüse bis zum Uhudler aus dem Südburgenland.

„Zusätzlich zu meiner Tätigkeit als Agrarreferentin, bin ich in der Burgenländischen Landesregierung auch noch für die Bereiche Konsumentenschutz und Preisbehörde zuständig. Deshalb war es mir gerade vor den Osterfeiertagen ein besonderes Anliegen, diesen vorbildlich geführten Nahversorgungsbetrieb einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen, um damit gleichzeitig auf ehrliche und regional authentische Lebensmittel hinzuweisen, denn 4 von 10 Burgenländerinnen und Burgenländer wollen sich mit regionalen Produkten gesund ernähren und sind auch bereit, dafür mehr Geld auszugeben. Deshalb muss es uns gelingen, von einer Massenproduktion weg zu kommen und regionale Produkte durch regionale Kreisläufe auch dorthin vor Ort zu bringen, wo sie die KonsumentInnen auch tatsächlich zu fairen Preisen käuflich erwerben können“, so Dunst. Diese burgenländischen Produkte, so Dunst, sollen sich künftig auch verstärkt in den Küchen der landesnahen Unternehmen wiederfinden. Ziel sei es, das Angebot an heimischen Lebensmitteln und die Nachfrage von landesnahen Betrieben und Großküchen zusammenzuführen und dadurch eine Steigerung des Absatzes, der Wertschöpfung und Wertschätzung regionaler Produkte zu erwirken.



Quelle: Land Burgenland



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