Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt

BEZIRK EISENSTADT-UMGEBUNG. Ein mehrmals geprobtes Übungsszenario wurde am Freitag Realität: Um 10:47 Uhr wurde die Feuerwehr Mörbisch/See zu einem Brand in der Volksschule alarmiert.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatten Lehrer und Schüler das Schulgebäude bereits verlassen. Die Direktorin meldete, dass sich niemand mehr im Gebäude befindet, berichtete die Feuerwehr.

Der eingesetzte Atemschutztrupp konnte im Bereich des Elektroverteilerraumes im Erdgeschoss eine starke Verrauchung feststellen, zudem eine starke Hitzeentwicklung im Bereich eines Verteilerkastens.

Mit einem Druckbelüfter wurde die Schule belüftet. Nach Eintreffen des Störtrupps der Energie Burgenland und einer Fachfirma kontrollierten den Verteilerkasten.

Die evakuierten Kinder wurden in einer Halle neben der Volksschule vom Gemeindearzt untersucht. Verletzte gab es zum Glück keine.
Der vorsorglich alarmierte Notarzthubschrauber Christophorus 3 konnte wieder zurückfliegen.