Voarlberg - LR Wiesflecker: "Vielfältige Angebote für Betroffene"

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Vorarlberg
17 Nov 10:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Soziallandesrätin: "Starkes Netzwerk von Anlaufstellen und Ansprechpartnerinnen"

In der aktuellen Diskussion rund um sexuelle und sexualisierte Gewalt macht Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker auf die vielfältigen Angebote und unterschiedlichen Kanäle aufmerksam, die für Betroffene im Land offen stehen: "Es gibt ein starkes Netzwerk von Anlaufstellen und geeigneten Ansprechpartnerinnen". Positiv sieht Wiesflecker die laufende "me too"-Kampagne: "Sie trägt zu einer weiteren Sensibilisierung der Gesellschaft bei. Das ist zu begrüßen".

Von Landesseite wird dem wichtigen Thema schon deutlich länger großes Augenmerk geschenkt. Gerade im Umgang mit Gewalt bzw. Gewaltprävention wurden hierzulande immer wieder Anstrengungen unternommen, um Frauen und Mädchen entsprechend zu sensibilisieren.

Informatives Online-Nachschlagewerk

Ein umfassendes Nachschlagewerk – "Informationen von A-Z" – findet sich auf den Internetseiten des Frauen- und Gleichstellungsreferates des Landes Vorarlberg. Gibt man dort "Sexuelle Belästigung" ein, findet man rechtliche Informationen ebenso wie die Unterstützungsangebote, die übersichtlich abgebildet sind.

Unter dem Titel "Nein bedeutet nein. Gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz" ist in Zusammenarbeit mit ÖGB Vorarlberg und AK Vorarlberg ein mit wertvollen Informationen und Hinweisen befüllter Folder entstanden. Der Folder enthält nützliche Erstinformationen über Unterstützungsangebote.

Alle Unterlagen und wichtige Informationen zum Thema Gewalt hat das Referat für Frauen und Gleichstellung zudem auf der Website www.vorarlberg.at/gewaltfrei zusammengefasst.

Niederschwellige Anlaufstellen für Frauen, die von sexueller Belästigung betroffen sind, gibt es in Vorarlberg. "Mit FEMAIL, den ifs Beratungsstellen, der ifs gewaltschutzstelle und ifs frauennotwohnung verfügen wir im Land über eine gute Versorgung", erklärt Wiesflecker. Inwieweit sich bei den FEMAIL-Stellen eine Hotline für Betroffene von sexueller bzw. sexualisierter Gewalt einrichten lässt, werde geprüft, verspricht Landesrätin Wiesflecker.




Quelle: Amt der Vorarlberger Landesregierung



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