Villach: A11 - Lenker versucht Auto in retour zu schieben - Unfall

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Feuerwehr - Symbolbild
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02 Okt 06:34 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

Am 01.10.2018 gegen 18:50 Uhr lenkte ein 64 Jahre alter türkischer Staatsbürger seinen PKW auf der Karawankenautobahn, A11, in Richtung Villach. Mit im Fahrzeug befand sich seine 59 jährige Gattin.
Im Autobahnknoten Villach, Bereich der Abzweigungen in Richtung Südautobahn, A2, Richtung Italien bzw. Tauernautobahn, A10, hielt er seinen PKW auf der dortigen Sperrfläche an, schob sein Fahrzeug nach seinen Angaben einige Meter zurück, um sich zu orientieren, in welche Richtung er weiterfahren muss.

Unmittelbar danach in derselben Fahrtrichtung lenkte ein 60 jähriger slowenischer Staatsbürger einen LKW Zug auf der Spur in Richtung Salzburg.
Der LKW Lenker wollte dem zick-zack-fahrenden PKW noch ausweichen, konnte eine Kollision der beiden Fahrzeuge nicht verhindern.

Der PKW Lenker und dessen Gattin wurden im Fahrzeug eingeklemmt und in Zusammenarbeit von Feuerwehr und Rettungssanitätern aus dem Fahrzeug geborgen.
Beide erlitten Verletzungen unbestimmten Grades und wurden nach der ärztlichen Erstversorgung von der Rettung in das Landeskrankenhaus Villach gebracht.

Der Lenker des LKW blieb unverletzt.

Im Einsatz standen die Hauptfeuerwache Villach mit 30 Mann, die Freiwillige Feuerwehr Gödersdorf mit 16 Mann, die APolizeiinspektion Villach mit 3 Streifen sowie die ASFINAG.

Im Unfallstellenbereich musste die Fahrspur in Richtung Italien gänzlich gesperrt werden.


Quelle: LPD Kärnten



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