Verkehrswissenschaftliches Institut kommt nach Kärnten

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Foto: Kärnten / LPD / Symbolbild
16 Dez 13:00 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

LR Holub: Kärnten wird Standort für Forschungsgruppe "Urban Living Lab" und erarbeitet neue Lösungen im Verkehrs- und Raumplanungsbereich

Klagenfurt (LPD). "Kärnten soll nicht nur in punkto Klima- und Umweltschutz eine Vorreiterrolle einnehmen, sondern mit der Umsetzung des Kärntner Mobilitätsmasterplans auch zum Mobilitätsmusterschüler Österreichs werden", sagt Mobilitätsreferent LR Rolf Holub heute, Samstag. "Um dieses Ziel zu erreichen, werden mindestens zwei Forschungsstellen im Bereich Verkehr nach Kärnten geholt, die sich mit dem Bereich der Verkehrsmodellierungen auseinandersetzen. Mit diesem innovativen Ansatz der Verkehrsmodellierungen bekommen wir einen exakten Einblick in die Verkehrssituation und Mobilitätsbedürfnisse Kärntens und können anhand dieser Ergebnisse das Mobilitätsangebot noch besser an den Bedarf der Kärntnerinnen und Kärntner anpassen", so Holub.

Das LIFE - Zentrum für Klima, Energie und Gesellschaft der JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH hat Holub zugesagt, in Kärnten ein entsprechendes verkehrswissenschaftliches Know-how aufbauen. Mindestens zwei Forschungsstellen werden in der ersten Phase von drei Jahren im Bereich der bestehenden Räumlichkeiten der Joanneum Research im Klagenfurter Lakeside Park angesiedelt. Für eine Dauer von drei Jahren fällt für das Land Kärnten ein Kostenzuschuss von 100.000 Euro jährlich an. Diese Mittel stellt Holub zur Verfügung, die dann Finanzreferentin LHStv.in Gaby Schaunig als Gesellschafterzuschuss an die BABEG für die Joanneum Research übermittelt. Dies soll am Dienstag im Rahmen der Regierungssitzung beschlossen werden.

"Kärnten bekommt mit der Ansiedelung des neuen verkehrswissenschaftlichen Instituts nicht nur wichtiges Know-how für den Verkehrs- und Raumplanungsbereich. Hier wird ein Grundstein für ein aussichtsreiches, zukunftsträchtiges Forschungsfeld in Kärnten gelegt. Dies eröffnet neue Perspektiven für unser Bundesland", so Holub.


Quelle: Land Kärnten



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