Vatertag im Stift Kremsmünster

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12 Jun 20:30 2017 von Oswald Schwarzl Print This Article

Blütenpracht bei Kaiserwetter im Dreiklang der Gärten

KREMSMÜNSTER. Viele waren gekommen, um an diesem besonderen Tag einzutauchen in ein Blütenmeer an Sommerblühern, allen voran begrüßen einen die riesigen lila Kugeln des Agapanthus.

Über die Pfarrheimwiese mit dem mächtigen Ginkgobaum gelangt man über die Brücke mit Blick auf die schwimmenden Inseln in den Innenhof des imposanten Stift Kremsmünster.

Natürlich führt der Weg zuerst in die Stiftskirche, die ungewöhnlich beeindruckend ist durch den Stuck an der Decke, durch die mit riesigen flämischen Tapisserien eingemantelten Säulen und die überaus großen Gemälde mit vergoldeten Rahmen, einladend gehalten von jeweils einem Engel an jeder Seite.

Über den Agapitushof mit seiner Open-Air-Bibliothek gelangt man in den Konvent-Garten.

Alle Wege führen in die Mitte, laden ein zum Innehalten und Nachdenken.

Vorbei am Gymnasium begrüßt uns schon die älteste Sternwarte Mitteleuropas, das 51 Meter höchste Bauwerk Europas zur Zeit der Erbauung. Stündliche Führungen geben Einblick in das Innenleben des Observatoriums und in die wissenschaftlichen Forschungen.

Davor breitet sich "ein Himmel auf Erden", ein Hauch in Blau aus blühenden Pflanzen aus und führt uns auf der rechten Seite zum Gartenpavillon, eingerahmt mit rosa Fingerhut. Durch die Steinbögen bietet sich ein wunderschöner Ausblick bis ins Gebirge, das noch teilweise mit weißen Spitzen grüßt.

Immer wieder laden Bänke und Stühle ein zu verweilen.

Im Feigenhaus zeigen Schüler/innen verschiedener Fachschulen, wie eine Dekoration für ein romantisches Dinner aussehen könnte.

Im Anschluss kann man ausgiebig durch Beeren-, Gemüse-, Obst-und Pilzgärten wandeln.

Sogar gekocht wird und Blühpflanzen und Setzlinge kann man erwerben.

Alle Sinne werden geweckt im Rosengarten, Wildkräuter entfalten sich üppig bei dieser Temperatur im Apothekergarten.

Riesige Sessel aus verschiedenen Hölzern und ein Glasthron laden wiederum ein, diese Unikate auszuprobieren.

Auf keinen Fall sollte man vergessen, den berühmten Fischkalter zu besuchen. In mehreren Becken tummeln sich Forellen und riesige Stör. Statuen dienen als Wasserspeier, wie Neptun mit seinem Dreizack.

Besonders dekorativ wirkten die einzigartigen Bonsai-Bäumchen, die an diesem Wochenende in diesem besonderen Ambiente zur Schau gestellt worden sind.

Alles in allem eine voll gelungene Gartenausstellung.

Das barocke Schloss Kremsegg mit dem neuen Park ist wie eine Harfe angelegt. Musik wird hier in vielen Facetten erlebbar.

Der Markt Kremsmünster als solcher rundet mit der Kremsschanze den Dreiklang der Gärten ab.

Ein Besuch lohnt sich, es blühen immer wieder neue Pflanzen, das Rahmenprogramm ist abwechslungsreich.

Diese drei Schauplätze verwandeln sich auf über 20 ha in eine harmonische Gartenkomposition.


Quelle: O. Schwarzl



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Oswald Schwarzl

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Chefredakteur in Ruhe

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