Unterstützung für Oö. Start-ups bei Vernetzung nach Wien

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A1-Technik-Vorstand Marcus Grausam, A1-Generaldirektorin Margarete Schramböck und Wirtschafts-Landesrat Dr. Michael Strugl.
Foto: Ludwig Schedl
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Das Ausloten von möglichen Synergien mit Start-ups, die auf dem A1-Start-up-Campus angesiedelt sind, und von direkten Kooperationen mit A1 stand im Mittelpunkt eines Besuchs von sechs oö. Start-ups auf dem A1-Start-up-Campus in Wien, der von Wirtschafts-Landesrat Dr. Michael Strugl initiiert und begleitet worden ist.
Foto: Ludwig Schedl
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Wirtschafts-Landesrat Dr. Michael Strugl, A1-Generaldirektorin Margarete Schramböck, A1-Technik-Vorstand Marcus Grausam und Markus Bernhart, CEO des auf dem A1-Start-up-Campus beheimateten Start-ups ready2order.
Foto: Ludwig Schedl
22 Feb 22:41 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Wirtschafts-Landesrat Dr. Strugl als „Türöffner“ für sechs oö. Start-ups bei Besuch auf dem A1-Start-up-Campus in Wien

„Unternehmensgründungen sind von zentraler Bedeutung für einen Wirtschaftsstandort, Start-ups sorgen für eine Blutauffrischung für die Wirtschaft. Daher wollen wir unser oö. Gründerstrategie ‚Start Up(per) Austria‘ das Gründerpotenzial in unserem Bundesland noch besser ausschöpfen, motivierte Menschen zum Gründen ermutigen und ihnen vor allem ein bestmögliches Startumfeld bieten. Dazu zählt auch, oö. Start-ups den Weg zu Kooperationen zu ermöglichen, mit anderen Unternehmen, aber auch mit Start-up-Plattformen wie etwa dem A1-Start-up-Campus in Wien“, unterstreicht Wirtschafts-Landesrat Dr. Michael Strugl. Darum organisierte der oö. Hightech-Inkubator tech2b auch auf Initiative von Landesrat Strugl einen Besuch von sechs oberösterreichischen Start-ups, die derzeit ein Unterstützungsprogramm bei tech2b absolvieren auf dem A1-Start-up-Campus in Wien. Wirtschafts-Landesrat Strugl nahm an diesem Termin selbst teil und fungierte als „Türöffner“ für hochrangig besetzte Kooperationsgespräche mit A1-Generaldirektorin Margarete Schramböck und A1-Technik-Vorstand Marcus Grausam.

„Start-ups sind zu einem wesentlichen Teil der österreichischen Wirtschaft geworden, sie sind für mehr als ein Drittel aller neuen Jobs jährlich verantwortlich. Deshalb unterstützen wir die Start-up-Szene bereits seit mehr als fünf Jahren. Ihre Innovationskraft und ihr Speed helfen uns, neue maßgeschneiderte Produkte und Services für unsere Kunden zu entwickeln. Das Ziel Oberösterreichs, eine Modellregion für datengetriebene Wirtschaft zu werden, ist die perfekte Basis um attraktiver Nährboden für die Start-up-Szene zu sein“, so Margarete Schramböck.

Und Marcus Grausam, selbst Oberösterreicher, ergänzt: „Oberösterreich hat mit seiner Leitinitiative Digitalisierung und den bestehenden Bildungseinrichtungen alle Zutaten, um ein wirklicher Hotspot für Start-ups zu werden – auch der Infrastrukturausbau ist dafür entscheidend. Um die Wirtschaftskraft im ländlichen Raum zu stärken und für Unternehmen optimale Rahmenbedingungen bereitstellen zu können, legt A1 großen Wert auf den österreichweiten Ausbau des Glasfasernetzes.“

In den Gesprächen ging es zum einen um das Ausloten von möglichen Synergien mit Start-ups, die auf dem A1-Start-up-Campus angesiedelt sind, und zum anderen um direkte Kooperationen mit A1 selbst. „Es spricht für die innovativen Geschäftsmodelle der sechs teilnehmenden oö. Start-ups, dass alle von ihnen eine Einladung zu weiterführenden Gesprächen mit A1 erhalten haben“, zeigt sich Landesrat Strugl erfreut.

Diese sechs Start-ups aus Oberösterreich wurden bei ihren Vernetzungsbemühungen in Richtung Wien von Landesrat Strugl und tech2b unterstützt:

  • view-elevator hat eine Software/Hardware-Kombination für Aufzug-Notfall-Systeme entwickelt. Ziel ist, sowohl Notrufe als auch Werbung anzuzeigen. "View" ist damit eine innovative Kombination aus Notrufsystem und Werbeplattform für Liftanlagen.
  • Synca: Durchschnittlich 300 Kontakte hat jede/r Smartphonebesitzer/in in seinem/ihrem Telefonbuch und nur wenige User haben noch den Durchblick. Gelöst wird dieses Problem dadurch, dass jeder seine eigenen Daten aktuell hält und diese Info mit all seinen Kontakten teilt. Das Resultat ist Synca - ein vollständiges und immer aktuelles Telefonbuch.
  • Wardo ist eine App, in der User täglich kurze Umfragen ausfüllen und als Gegenleistung 0,50 € auf ihr Bankkonto überwiesen bekommen. Das ist ein völlig neues Geschäftsmodell für Umfragen, bei dem Antworten für Unternehmen so einen Bruchteil der Kosten traditioneller Umfragemethoden kosten. Noch interessanter ist der Werbeeffekt: User widmen dem Unternehmen/Produkt 2-3 Minuten Aufmerksamkeit, welche durch traditionelle Werbekanäle, und zu diesen Kosten, nicht erreicht werden kann.
  • OpenIDA ist ein System aus Hardware und Software zur Anbindung und drahtlosen Übertragung von Informationen aus Sensorik im industriellen Umfeld. Die Software ermöglicht eine komfortable und schnelle Konfiguration des Systems und bietet fertige Datenschnittstellen in die Leitsysteme des Anwenders.
  • Chatvisor: Entwicklung eines digitalen und automatisierten Verkaufsassistenten (chatvisor) für Händler mit oder ohne bestehenden Onlineshop. Kund/innen können über bestehende Plattformen mit dem chatvisor kommunizieren.
  • Journal One bietet Website Monitoring – Journal One ist eine Cloud-basierte Vergleichslösung, die vollautomatisiert in periodischen Zeitabständen Veränderungen an Webseiten für den/die Nutzer/in sichtbar macht.

„Damit die Start-ups ihr Potenzial gut ausschöpfen können, ist es wichtig, dass sie sowohl rund um die Markteinführung ihrer Geschäftsidee, als auch bei ihrer weiteren Entwicklung bestmöglich betreut werden. Denn von einer gezielten, angeleiteten und erfolgreichen Markteinführung profitiert in weiterer Folge auch der Wirtschaftsstandort Oberösterreich“, unterstreicht Wirtschafts-Landesrat Strugl.

Am A1-Start-up-Campus bietet A1 den Start-ups neben einer kostenlosen High-Tech Office Location auch die gesamten Palette an Business-Produkten. Darüber hinaus stehen rund 40 A1 Experten aus den unterschiedlichsten Unternehmens-Bereichen den Start-ups mit Rat und Tat zur Seite.


Quelle: Land Oberösterreich



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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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