Unimarkt Windischgarsten erstrahlt in neuem Glanz

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Foto: Unimarkt-Gruppe
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30 Aug 18:00 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Der Lebensmittelhändler in Windischgarsten wurde neben dem laufenden Betrieb komplett saniert und überrascht nun mit einer modernen und auch klimafreundlicheren Einrichtung. Kunden können sich ab sofort vom neuen Erscheinungsbild überzeugen.

Die Filiale Windischgarsten wurde im Jahr 1990 errichtet und 2003 zum ersten Mal umgebaut. Nun folgte die zweite Sanierung: So wurde das bestehende Geschäft in den letzten Wochen komplett umgebaut um den Kunden in Zukunft noch besseren Service bieten zu können. Dafür wurden insgesamt rund € 600.000 investiert. Besonderheiten sind dabei die zeitgemäß gestaltete Feinkosttheke, der ansprechende Marktplatz für Obst und Gemüse, der neue Bodenbelag, die modernisierte Fassade sowie die effiziente Tiefkühlung für absolute Frische. „Überhaupt haben wir beim Umbau großen Wert auf eine klimafreundliche und energieeffiziente Ausstattung gelegt“, erklärt Andreas Haider, Geschäftsführer der Unimarkt Gruppe. So wurde beispielsweise eine Mineralfaserdecke mit thermischer Sanierung eingesetzt. Weiters wurde in der gesamten Filiale eine LED-Beleuchtung installiert. „Eine weitere Besonderheit ist die neue Kälteanlage, da wir mit Wärmerückgewinnung arbeiten. So wird die Abwärme für die Warmwasseraufbereitung und auch für die Heizung genutzt“, so Andreas Haider. Durch die klimaschonende Ausstattung spart die Filiale in Windischgarsten bis zu 25 – 30 % Energiekosten.

Klimafreundliche Konzepte

Überhaupt fördert der regionale Lebensmittelhändler einen positiven Umgang mit Energie und sonstigen Ressourcen und versucht schon seit Jahren durch zahlreiche Aktionen und Maßnahmen ein Bewusstsein für diese wichtigen Themen zu schaffen. „So achten wir auf eine intelligente Aktionspolitik, um eine aktiven Beitrag gegen das Wegwerfen von Lebensmitteln zu leisten. Schon seit 2014 verzichten wir daher auf Multipack-Aktionen im gesamten Sortiment um Lebensmittelmüll so gut wie möglich zu reduzieren. Auch haben wir schon seit langer Zeit eine Kooperation mit SOMA-Sozialmarkt. Dort werden nach Ladenschluss die Produkte – soweit es das Lebensmittelgesetz zulässt – hingeliefert“, erklärt Andreas Haider. Weiters ist Unimarkt Mitglied der Initiative „Lebensmittel sind kostbar“ und „Pfiat di Sackerl“.

Regionalität, Qualität und Genuss haben Vorrang

Überhaupt legt Unimarkt großen Wert auf Nachhaltigkeit. „Deshalb setzen wir auch auf viele Betriebe und Bauern aus der Umgebung um die Wertschöpfung in der Region zu behalten und weiter auszubauen“, so Andreas Haider. So arbeitet Unimarkt alleine in Oberösterreich mit rund 250 regionalen Produzenten zusammen. Diese machen bereits 15 % des Gesamtumsatzes aus. Regionalität wird bei Unimarkt zukünftig noch stärker in den Mittelpunkt rücken. Daher wird das regionale Sortiment in den Filialen erweitert – vor allen Dingen in den Bereichen Feinkost, Obst & Gemüse und Molkereiprodukte möchte man noch stärker auf regionale Partner setzen. Weiters wird durch die Zusammenarbeit mit kleinen Produzenten die Wertschöpfung in der Region behalten und auf Grund der kurzen Lieferwege einzigartige Frische und bester Geschmack garantiert. Unimarkt ist ständig bemüht neue regionale Partner zu finden um beste Qualität bieten zu können. Zusätzlich sind laufend regionale Verkostungen geplant um Kunden besten regionalen Genuss zu ermöglichen. Auch die Verkäufer und Verkäuferinnen wurden geschult und stehen bei Fragen zu regionalen Produzenten mit Rat und Tat zur Seite. „Zukünftig werden noch weitere Unimarkt-Standorte renoviert und an das neue ansprechende Konzept angepasst werden. Durch diese Innovation sowie die gelebte Regionalität soll das Einkaufen für die Kunden noch mehr zum spürbarem Erlebnis werden“, erklärt Andreas Haider.



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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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