Unfall beim Wandern in Heiligenblut am Großglockner
Ein 30-jähriger deutscher Wanderer kam am 23.09. gegen 21.20 Uhr, auf einem Wanderweg in der Gemeinde Heiligenblut in einer Seehöhe von rund 2.200 Metern aus Eigenverschulden zu Sturz. Der Mann rutschte dabei einige Meter über abschüssiges, felsiges Gelände und kam in weiterer Folge auf einem Schneefeld zum Liegen. Dabei verletzte er sich im Bereich beider Sprunggelenke und konnte den Abstieg nicht fortsetzen, woraufhin er selbstständig einen Notruf absetzte. Der Verletzte konnte gegen 22.45 Uhr vom Polizeihubschrauber Libelle FLIR gesichtet werden. Eine Landung im dortigen Bereich war aufgrund der widrigen Witterungsverhältnisse und der schlechten Sicht nicht möglich. Bodenkräfte der Bergrettung Heiligenblut trafen um 00.15 Uhr beim Verletzten ein. Er wurde erstversorgt und anschließend ins Tal abtransportiert. Die Rettung brachte ihn ins Bezirkskrankenhaus Lienz.
Quelle: LPD Kärnten