Tourismus-Revolution zwischen Dünen

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Tourismus-Revolution zwischen Dünen
Foto: www.weltweitwandern.at
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Foto: www.weltweitwandern.at
20 Mär 18:00 2017 von OTS Print This Article

Weltweitwandern vernetzt globales touristisches Wissen

Marrakesch/Graz (OTS) - Weltweitwandern geht in Sachen interkulturelles Empowerment wieder ein Schritt voran: In einem Workshop in Marokkos Wüste tauschten sich Anfang März 30 Weltweitwandern-Partner aus 15 Ländern aus Europa, Asien und Afrika mit Tourismus-Experten aus Österreich über Herausforderungen des nachhaltigen Tourismus aus. Diskutiert wurden u. a. Markttrends, interkulturelle Herausforderungen, Sicherheit sowie ökologische Auswirkungen des Tourismus.

Moderiert wurde der Workshop von Margit Leuthold, der Ex-Leiterin von "respect. Institut für integrativen Tourismus". Nachhaltigkeitsexperte Christian Baumgartner von der response & ability GmbH und Tourismus-Professor Harald A. Friedl von der FH Joanneum brachten ihre Expertise ein. Arbeitsgruppen im Gemeinschaftszelt und Gespräche bei Dünen-Wanderungen wechselten einander ab. Neben Anregungen, wie sich ökologische, soziale und interkulturelle Probleme angehen lassen, ergab sich als wichtige Erkenntnis, wie notwendig es ist, sich gemeinsam - über nationale und kulturelle Grenzen hinweg - den Themen des nachhaltigen Tourismus zu stellen.

„Was wir machen und wollen, ist eine Revolution im Tourismus“, resümiert WWW-Chef Christian Hlade: „Uns geht es nicht darum, als Europäer den Leuten im Süden zu zeigen, ‚wie es geht‘, sondern wir lernen voneinander und miteinander: durch Begegnung, durch gemeinsames Wandern, gemeinsames Reisen.“ Konkret am Plan stehen jetzt Verbesserungen in Sachen Logistik: Marokko-Partner Lahoucine Taha hat die WWW-Partner durch die hohe Qualität seiner Organisation sehr beeindruckt. Im Hinblick auf das Thema Sicherheit wird an der Optimierung von Notfallplänen gearbeitet. Und was den ökologischen Fußabdruck betrifft, will WWW neue Wege der CO2-Kompensation beschreiten. Auch in Sachen Guide-Ausbildung wird man das Know-how bündeln. Und fix ist bereits, dass weitere Workshops stattfinden werden. „Wir werden unser globales touristisches Wissen noch besser vernetzen", sagt Christian Hlade.


Quelle: OTS



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