Tourengeher und Bergsteiger mit Hubschrauber im Raum Innsbruck geborgen
Auf dem Weg zum Hafelekar kam ein 38-Jähriger oberhalb der Seegrube mit Steigeisen nicht mehr weiter. Ein 46-jähriger Tourengeher musste am Peiljoch einen Notruf absetzen
BEZIRK INNSBRUCK-LAND. Zwei Mal kam am Freitag im Raum Innsbruck der Hubschrauber des Innenministeriums zum Einsatz. Auf dem Weg zum Hafelekar war ein 38-jähriger Bergsteiger nicht mehr weitergekommen, unterhalb des Pejljochs ein 46-jähriger Skitourengeher.
Ein 38-jähriger Türke stieg am Donnerstagabend gegen 18:00 Uhr zur Bergstation der Seegrube auf und übernachtete dort in der offenen Toilettenanlage. Am Freitag machte er sich mit Steigeisen an den Aufstieg zum Hafelekar. Oberhalb der Lawinengalerie kam der Mann nicht mehr weiter und rief um Hilfe. Ein Mitarbeiter der Bergbahn konnte bis auf 30 Meter zu dem Mann aufsteigen und alarmierte die Rettungskräfte. Der 38-Jährige wurde mit dem Hubschrauber des Innenministeriums unverletzt am Tau geborgen.
Skitourengeher mit Hubschrauber vom Peiljoch geborgen
Ein 46-jähriger Deutscher fuhr am Freitag mit Tourenskiern vom Zuckerhütl in den Stubaier Alpen ab. Über das Peiljoch wollte er dann aufsteigen und von dort zur Dresdner Hütte abfahren. Etwa 100 Meter unterhalb des Peiljochs kam der erschöpfte Mann aber nicht mehr weiter und musste einen Notruf absetzen. Der Tourengeher wurde vom Hubschrauber des Innenministeriums am Tau geborgen.
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