Tirol: Zivilcourage hat auch in Europa nicht ausgedient

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LRin Christine Baur (li.) empfing heute Hilda Elizabeth Cabrera López (Mitte) und Elvis Santiago Morales Sican (re.) aus Guatemala im Landhaus.
Foto: © Land Tírol
08 Mai 17:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Delegation aus Guatemala besucht LRin Christine Baur


„‚Über den Tellerrand schauen‘ – das gibt uns immer wieder die Möglichkeit, Neues kennenzulernen, andere Sichtweisen zu erfahren und voneinander zu lernen“, betont LRin Christine Baur. Aus diesem Grund nutzte sie die Gelegenheit zu einem Gespräch mit einer guatemaltekischen Delegation, die auf Einladung der Organisation Welthaus der Diözese Innsbruck Tirol besucht.

In Guatemala leben viele verschiedene Ethnien zusammen, getragen von der großen Mehrheit einer indigenen Bevölkerung. Bei ihrem Besuch bei LRin Baur berichteten die Soziologin Hilda Elizabeth Cabrera López und der Agraringenieur Elvis Santiago Morales Sican von der beeindruckenden Zivilcourage, mit der sich die indigene und ländliche Bevölkerung sowie die NGOs für ein würdiges Leben der benachteiligten Mehrheitsbevölkerung einsetzen, von ihrer Forderung nach Mitspracherecht und Teilhabe an Bildung, Gesundheit, Justiz und Kultur.

„Diese Berichte berühren mich. Denn auch wenn wir hier in Zeiten gesellschaftlichen Friedens leben, haben Zivilcourage und das Engagement für gesellschaftlich Schwache längst nicht ausgedient. Im Gegenteil: Wir müssen Werte wie Zivilcourage, Solidarität und Nächstenliebe hochhalten und auch uns in Europa immer wieder ins Gedächtnis rufen, weil sie unabdingbar für den Fortbestand des Friedens sind“, betont LRin Baur.









Quelle: Land Tirol



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