Tirol: LRin Palfrader zum Pädagogikpaket des Bundes

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LRin Palfrader äußert sich zum geplanten Pädagogikpaket des Bundes.
Foto: Land Tirol/Cammerlander
02 Okt 13:00 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

Tirols Forderung nach dem zehnten freiwilligen Schuljahr wird eingeführt

Bildungslandesrätin Beate Palfrader begrüßt das Pädagogikpaket des Bundes, wobei vor allem mit der Festlegung des freiwilligen zehnten Schuljahres eine ihrer zentralen Forderungen - die sie auch im Rahmen der LandesbildungsreferentInnenkonferenz Mitte September im Burgenland eingebracht hat - umgesetzt wurde. „Wir müssen schulische Erfolge ermöglichen und nicht erschweren. Mit dem Besuch eines weiteren freiwilligen Schuljahres an einer Polytechnischen Schule kann ein positiver Schulabschluss erreicht werden, der wesentlich ist für die weitere schulische bzw. berufliche Zukunft“, betont Landesrätin Palfrader.

Rückkehr zum fünfteiligen Notensystem an den NMS

An den Neuen Mittelschulen (NMS) wird zum fünfteiligen Notensystem zurückgekehrt. Die fünfteiligen Beurteilungsskalen sind grundsätzlich positiv zu sehen. Die Neuen Mittelschulen sind die wichtigsten Bildungseinrichtungen in der Sekundarstufe I, da über 70% der 10-14 Jährigen vor allem in den ländlichen Regionen eine NMS besuchen. „Gerade deswegen werden wir an der Weiterentwicklung der NMS und vor allem auch an einer verbesserten Durchlässigkeit in Bezug auf die Sekundarstufe II arbeiten“, so die Landesrätin. Weiterhin differenziert sieht die Bildungslandesrätin die geplante Wiedereinführung von Ziffernnoten ab der 2. Schulstufe in der Volksschule, da die Alternative Leistungsbeurteilung in Tirol eine hohe Akzeptanz erreicht hat.


Quelle: Land Tirol



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