Tirol: Die Finalisten stehen fest

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LR Johannes Tratter und Gemeindeverbandspräsident Ernst Schöpf freuen sich über das neuerlich große Interesse an dem von ihnen initiierten Gemeindekooperationspreis.
Foto: © Land Tirol
23 Dez 12:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

GEKO: Online-Voting startet am 1. Jänner 2018

bündeln, Ideen entwickeln und über den eigenen Kirchturm blicken: Immer mehr Gemeinden setzen in Tirol auf gemeindeübergreifende Zusammenarbeit. Das Land Tirol belohnt diese Kooperation mit dem Tiroler Gemeindekooperationspreis GEKO, der nun in die zweite Runde geht. Nach dem Ende der Einreichfrist wurden von einer Fachjury die drei bzw. vier (da zwei Projekte bei der Bewertung die gleiche Punktzahl erreichten) Erstgereihten ermittelt. Ab 1. Jänner 2018 bis einschließlich 21.1. können nun alle TirolerInnen beim Online-Voting unter www.geko.tirol aus diesen Finalisten ihren Favoriten bestimmen.

LR Johannes Tratter und Gemeindeverbandspräsident Ernst Schöpf freuen sich über das neuerlich große Interesse an dem von ihnen initiierten Gemeindekooperationspreis: „Danke an alle engagierten Gemeinden, die ihre Projekte eingereicht haben. An den sehr verschiedenen Vorhaben sieht man, dass es in Tirol viele kreative und praxisgerechte Ideen zur Zusammenarbeit gibt. Auf diese Weise gelingt es auch kleineren Gemeinden, sinnvolle Projekte erfolgreich auf den Weg zu bringen.“

Das Kooperationsprojekt mit den meisten Stimmen gewinnt den GEKO 2018. Die Siegergemeinden erhalten eine Anerkennungsprämie in der Höhe von 5.000 Euro sowie eine Feier in Zusammenarbeit mit einem Medienkooperationspartner. Zu den vier Finalisten zählen der gemeindeübergreifende Verein „komm!unity“ zur Förderung der Jugend-, Integrations- und Gemeinwesenarbeit im Tiroler Unterland, ein gemeinsames regionales Bauamt von sechs Gemeinden am Standort Kematen, die Kooperation der Gemeinden Matrei, Mühlbachl, Pfons im Wipptal sowie jene der Gemeinden Weer, Kolsass und Kolsassberg

Die Einreichkriterien im Detail

Einzureichen waren bereits umgesetzte kommunale Vorhaben, die folgende Ziele berücksichtigen: Stärkung der Attraktivität und/oder Wettbewerbsfähigkeit der Region, nachhaltiger Ausbau der Lebensqualität, integrative und zukunftsorientierte Raum- und Regionsentwicklung sowie aktive Bewältigung der gesellschaftlichen Herausforderungen. Dazu zählen positive Impulse für die Dorf- und Stadtentwicklung in von Abwanderung betroffenen Regionen, aber auch die Vernetzung von Bildungsmöglichkeiten, gemeinsame Freizeitangebote, die Zusammenarbeit auf kommunaler, wirtschaftlicher und touristischer Ebene sowie Projekte, die aktuelle Fragen wie die Alterung der Gesellschaft oder Mobilitätslösungen in stadtfernen Regionen aufgreifen.







Quelle: Land Tirol



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