TÜV AUSTRIA Wissenschaftspreis 2017: Große Bühne für junge Forscher

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Foto: TÜV AUSTRIA
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21 Okt 04:00 2017 von OTS Print This Article

TÜV AUSTRIA prämierte zum sechsten Mal Projekte von Österreichs Ingenieurnachwuchs und baut mit der Initiative „Next Horizon“ seine Next-Generation-Aktivitäten aus

Wien (OTS) - Von der Simulation von Diesel-Abgasnachbehandlung, seltenen Erden und staatlichen Rohstoffstrategien, über die Optimierung von Kälteanlagen, elektrisch betriebene Rennkarts und Charakterisierung von CERN Siliziumdetektoren bis zur nachhaltigen Sicherheitsforschung und Beschichtungssystemen von Stahllagerbehältern: Die Bandbreite der Einreichungen zum TÜV AUSTRIA Wissenschaftspreis war groß.

Insgesamt 54 Projekte stellten sich der Jurybewertung. Eine beeindruckende Leistungsschau von jungen Forschern, Entwicklern und Unternehmern in den Bereichen Sicherheit, Technik, Umwelt, Qualität und Nachhaltigkeit.

Bewertet wurden Diplomarbeiten und Dissertationen an technischen Universitäten und Fachhochschulen, HTL-Abschlussarbeiten sowie erfolgreiche Entwicklungsprojekte in Unternehmen.

Drei Projekte pro Kategorie schafften es für die Nominierung zum TÜV AUSTRIA Wissenschaftspreis 2017. Die Siegerprojekte wurden im Rahmen der Festveranstaltung im Kuppelsaal der TU Wien am Abend des 19. Oktober prämiert.

Siegerprojekte aus Steiermark und Oberösterreich

In der Kategorie „Universitäten/Fachhochschulen“ sicherte sich Markus Ernst mit einer Dissertation an der TU Graz über die Optimierung automotiver Software den heurigen Wissenschaftspreis. Mit der zunehmenden Bedeutung von IT-Systemen im Automobilbau wächst die Steigerung der Komponentenzuverlässigkeit bei gleichzeitig notwendiger Reduktion von Sicherheitsrisiken für Mensch und Maschine.

In der Kategorie „HTL-Abschlussarbeiten“ ging der Preis an Anna Bruckmaier, Daniel Brunner und Simon Huber von der HTL Braunau. Das Team entwickelte im Rahmen der Diplomarbeit einen intelligenten Straßenleitpflock, der ein Plus in der Straßensicherheit bringt.

In der Kategorie „Unternehmenspraxis“ punktete Efficient Energy Technology GmbH, ein Grazer Start-up, mit der Entwicklung eines Plug&Play-Kraftwerks für den Balkon. Haushalte können damit bis zu 25 Prozent ihres Strombedarfs selbst erzeugen.

TÜV AUSTRIA Publikumspreise

Beim TÜV AUSTRIA Wissenschaftspreis war auch das Publikum am Wort. Aus dem Kreis der für den Wissenschaftspreis nominierten Projekte wurden drei Publikumssieger ermittelt

In der Kategorie „Universitäten/Fachhochschulen“ überzeugte Christoph Vorhauer mit seiner Masterarbeit an der FH Joanneum zum Thema „IoT Firmware Security“.

Über den Publikumspreis in der Kategorie „HTL-Abschlussarbeiten“ freuten sich Stefan Erben und Andreas Mattes von der HTL Hollabrunn mit ihrer Diplomarbeit „Gehirnscananalyse mittels Bildverarbeitung“.

Im Wetteifer um die Gunst des Publikums machte die For Sports GmbH mit ihrem Hightechsportprodukt „For Sports“ in der Kategorie „Unternehmen“ das Rennen.

Digital Acceleration Incubator „Next Horizon“

An einem Abend, der ganz im Zeichen von Forschung, Technologie und Innovation stand, passte es nur allzu gut, die jüngste Initiative des TÜV AUSTRIA erstmalig zu präsentieren: Den Start des Digital Acceleration Incubators der TÜV AUSTRIA Group unter dem Motto „NEXT HORIZON“.

Mit dieser Initiative will Österreichs führendes Technologie-Dienstleistungsunternehmen die Innovationsgeschwindigkeit nochmals erhöhen und die Möglichkeiten hinter den derzeitigen technischen und wirtschaftlichen Denkhorizonten im Bereich Industrie 4.0, Internet of Things und Automatisiertes Fahren ausloten.

TÜV AUSTRIA CEO Stefan Haas: „Das Next Horizon Lab ist ein Co-Working-Space, in dem konzerninternes Fachwissen und praktische Markterfahrung mit visionären Denkansätzen kombiniert wird. Dazu suchen wir junge Wissenschafterinnen und Wissenschafter und Absolventen technisch-naturwissenschaftlicher Hochschulen. Österreichs Next Generation ist eingeladen, Ideen und Ansätze mit dem Wissen und der Expertise der marktorientierten TÜV AUSTRIA-Fachleute zu verbinden und an zukunftsträchtigen, ökonomisch anwendbaren Dienstleistungen zu arbeiten. Daraus können auch Start-Ups Nutzen ziehen, die in Next Horizon ein Ideales Umfeld für ihre innovativen Ansätze finden werden.“


Quelle: OTS



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