Symvaro: "Neues Büro, neue Gipfel"

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Kärnten

21 Sep 07:21 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

LH Kaiser, LHStv. Schaunig und LR Gruber bei Büro-Neueröffnung der Symvaro GmbH - Kärntens Startup-Aushängeschild am Weg zu neuen Innovationen

Klagenfurt (LPD). Die Klagenfurter Symvaro GmbH hat sich als spezialisierter Software-Anbieter in den Bereichen Wasserversorgung und Abfall einen internationalen Namen gemacht, nicht zuletzt auch durch zahlreiche Auszeichnungen. So wurde das Kärntner Unternehmen beispielsweise Startup des Jahres 2017 in Österreich, oder belegte den 3. Platz bei der H2O Challenge in Spanien.

2010 wurde Symvaro von DI Rudolf Ball gegründet, jetzt hat die Firma aufgrund von Platzmangel einen Standortwechsel vorgenommen. Das neue Büro in der Klagenfurter Hasnerstraße 2 wurde gestern, Donnerstag, im Beisein vieler Gäste, allen voran Landeshauptmann Peter Kaiser, LHStv. Gaby Schaunig und LR Martin Gruber eröffnet.

Geschäftsführer Rudolf Ball betonte im Zuge der Büroeröffnung, dass die Räumlichkeiten an sich innovativ sein müssen, um Innovation zu ermöglichen. "Wir haben den nächsten Gipfel erreicht, wollen aber noch viele weitere erklimmen. Hier wird Innovation sprudeln - das war das Ansinnen für die Ausstattung", so Ball. Symvaro lebt vor, dass jedes Unternehmen von Klagenfurt aus genauso erfolgreich sein könne wie von Berlin aus oder aus dem Silicon Valley.

Landeshauptmann Peter Kaiser gratulierte dem erfolgreichen Kärntner Startup, das "nie aufhört, nach den Sternen zu greifen", zur Gestaltung der Styria-Räumlichkeiten. "Wie immer schafft Symvaro, schafft Rudolf Ball mit seinem Team einzigartiges. Sei es mit Zukunftsthemen wie Wasser oder Müll oder sei es mit einer völlig anderen Bürogestaltung", so Kaiser. Symvaro befinde sich auf dem richtigen Weg, in dem sich das Unternehmen mit Themen, die das tägliche Leben betreffen, beschäftigt und digitale Lösungen für den Alltag entwickelt. "Ich sehe hier aber auch einen Herzeigebetrieb, was die Kinderfreundlichkeit betrifft. Auch diesbezüglich denkt das Symvaro-Team an Morgen", betonte Kaiser in Anspielung auf einen eigenen Bereich für Kinder in den neuen Büroräumlichkeiten.

Der Erfolg Symvaros basiert auf wesentliche Zukunftsthemen, wie die Wasserversorgung und die Müllentsorgung. Die Klagenfurter bieten Wasserversorgern eine Digitalisierungslösung, die auch die Bürgerinnen und Bürger u.a. über eine App einbindet und ihnen wichtige Informationen liefert. Weiters hat der Betrieb eine eigene Müll App entwickelt.

Der Erfolg der Kärntner stellte sich im Jahr 2013 mit WATERLOO ein, eine Lösung für Zählertausch, Zählerablesung für Monteure und Bürger sowie die Zählerstandsübermittlung und damit eine digitalisierte Unterstützung für Wasserversorger, wenn es um die Verarbeitung von Daten geht. Immerhin werden damit Aufwand und Fehlerquoten reduziert.

Mit dem Müll-App erhalten Bürger einen individuellen Müllkalender kostenlos auf ihr Handy. Müllplan, Müllkarte mit Entsorgungsplätzen und Fragen zum Müll sind damit rund um die Uhr digital verfügbar. Dazu kommt eine Müll-Erinnerung vor der Abholung. 2016 wurden bereits 1 Million Erinnerungen verschickt. Angesprochen sind jedoch auch die Müllverbände und -Entsorger sowie die Gemeinden.





Quelle: Land Kärnten



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