Suchaktion in Bad Ischl - 51-Jähriger tot aufgefunden

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Foto: FF Bad Ischl
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25 Jun 09:02 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Zu einer groß angelegten Suchaktion kam es am 23. Juni 2018 gegen 22 Uhr in Bad Ischl. Ein bislang unbekannter Anrufer teilte via Rettungsnotruf mit, dass eine Person im Bereich der Haupt- bzw. Stadtbrücke in Bad Ischl in die Traun gefallen sei. Kurz darauf wurde diese Meldung geändert und mitgeteilt, dass eine Person im Bereich einer ehemaligen Tankstelle in die Ischler Arche gefallen sei. Daraufhin wurde die Suchaktion durch die Polizeistreife, der Freiwilligen Feuerwehren Bad Ischl, Pfandl, Mitterweißenbach und Rettenbach, dem Roten Kreuz Bad Ischl sowie der Wildwasserrettung Oberösterreich gestartet und die Flüsse Traun und Ischler Arche abgesucht. Bezüglich der angeblich in den Fluss gestürzten unbekannten Person konnten keine Wahrnehmungen gemacht werden. Die Suche wurde gegen Mitternacht ergebnislos abgebrochen.

UPDTATE - Freiwillige Feuerwehr Bad Ischl:

Gestern Abend, gegen 22:13 Uhr, wurden die Hauptfeuerwache und die Feuerwache Rettenbach, zu einer Personensuche alarmiert. Ein Anrufer meldete im Bereich der Hauptbrücke, eine in der Traun treibende Person. Aufgrund einer zweiten Meldung wurde der Suchbereich auch auf den Uferbereich der Ischl ausgeweitet und die Feuerwehren Pfandl und Mitterweissenbach nachalarmiert.

Trotz intensiver Suche durch die Polizei, der Wasserrettung, dem Roten Kreuz, der Bergrettung und den Ischler Feuerwehreinheiten, musste die Suche gegen 00:50 Uhr ergebnislos abgebrochen werden.

Heute Morgen wurde es traurige Gewissheit. Die leblose Person wurde von einem Passanten entdeckt und konnte nur mehr tot geborgen werden.

Im Einsatz standen neben den anderen Einsatzorganisationen die Feuerwehren Bad Ischl, Pfandl und Mitterweissenbach, sowie die Feuerwache Rettenbach mit insgesamt 12 Fahrzeugen und ca 70 Mann.

UPDATE - LPD Oberösterreich:

Am 24. Juni 2018 gegen 8 Uhr fand ein Fischereischutzorgan einen leblosen Mann in der Ischler Ache. Die Ermittlungen der Polizei führten zu einem 51-Jährigen aus Bad Ischl. Aufgrund der unbekannten Ursache und des Auffindungsortes ordnete die Staatsanwaltschaft Wels eine gerichtliche Obduktion an.
Diese ergab Tod durch Ertrinken. Es konnten keine Hinweise auf Fremdeinwirkungen festgestellt werden.


Quelle: LPD Oberösterreich / FF Bad Ischl



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