Stresstest für Hochwasserschutz Hallein bestanden

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Foto: LMZ/Schrammel
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26 Apr 08:35 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Schwaiger: Wichtige neue Erkenntnisse für Hochwasserereignisse in Salzach und Almbach gewonnen / 31 Einsatzmitglieder absolvierten Übung ruhig, besonnen und professionell

Viele wichtige neue Erkenntnisse brachte die Hochwasserschutz-Übung heute, Dienstag, 25. April, an der Salzach und dem Almbach in Hallein. 31 Einsatzmitglieder absolvierten den Stresstest ruhig, besonnen und professionell.

"Die Übung kann daher als gelungen und aufschlussreich für kommende Hochwasserereignisse bezeichnet werden", betonte Landesrat Josef Schwaiger im Anschluss an die Übung.

Halleins Bürgermeister Gerhard Anzengruber hob das hervorragende Zusammenspiel von Feuerwehr, Wirtschaftshof und Reinhalteverband in Hallein und die "exzellente Vorbereitung und Durchführung der Übung" unter dem Einsatzleiter, Ortsfeuerwehrkommandant Josef Tschematschar, und Christian Indinger vom Städtischen Wirtschaftshof hervor. "Bei so viel Professionalität sind alle für einen Ernstfall bestens gerüstet", so der Bürgermeister.

Die Einsatzmannschaft setzte sich aus 15 Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Hallein, neun Mitarbeitern des Wirtschaftshofs Hallein und sieben Mitarbeitern des Reinhalteverbandes Tennengau Nord zusammen. Ein großer Erfahrungsgewinn war der zeitliche Ablauf für das einsatztaktische Vorgehen. Die in der Betriebsvorschrift festgelegten Abläufe wurden insgesamt gut gemeistert. Feuerwehr, Wirtschaftshof und Reinhalteverband werden die Abläufe intern noch evaluieren. Die Ergebnisse tragen zur kontinuierlichen Verbesserung des Prozess bei.

Fast alle Übungsziele wurden sehr gut oder gut erreicht. Dazu zählen die Lieferung und Inbetriebnahme der Stromaggregate, die Schließung der mobilen Hochwasserschutzelemente, das Schließen der Schieber und das Setzen der Tauchpumpen. Lediglich beim Aufstellen der Verkehrszeichen gibt es leichtes Verbesserungspotenzial. Bei der Übung waren nicht alle Verkehrszeichen an Ort und Stelle verfügbar. Ein weiteres Problem war, dass parkende Autos als Hindernisse im Weg standen.


Quelle: Land Salzburg



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