Strache: Grexit ist die einzig logische Konsequenz aus griechischem Referendum
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"Die einzig logische Konsequenz kann nur der Grexit, ein geordneter Ausstieg Griechenlands aus dem Euro, sein", erklärte heute FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache in einer ersten Reaktion auf das Ergebnis des Referendums in Griechenland
WIEN. Der Grexit sei sowohl für die Währungsunion als auch für Griechenland selbst die beste Lösung. So könne sich das Land durch die Wiedereinführung der Drachme wieder stabilisieren.Die FPÖ habe als einzige Partei bereits zu Beginn der Krise davor gewarnt, Milliarden und Abermilliarden an Steuergeld in Griechenland zu versenken, Geld, das nicht einmal der Bevölkerung, sondern vor allem dem maroden Finanzsektor zugutegekommen sei. Damit müsse endlich Schluss sein. "Die Österreicher jedenfalls haben genug gezahlt", so Strache.
Die Entwicklung in Griechenland zeige aber auch, dass der Euro in seiner jetzigen Form eine Fehlkonstruktion sei. "Langfristig führt kein Weg vorbei an einer Teilung der Währungsunion in einen harten Nord-Euro und einen weichen Süd-Euro", so Strache.
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