Starke Leistung wird nicht belohnt – db motorsport überrascht beim GT Sports Club Auftakt in Misano ­

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03 Apr 19:06 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Obwohl db motorsport beim ersten Saisonrennen die Ziellinie nicht überquerte, ziehen die Österreicher positive Bilanz: Sowohl im Qualifying als auch im Qualifikationsrennen zeigte der db motorsport Fahrer Oliver Baumann eine ordentliche Performance und mischte unter den Top-Fünf-Rängen mit.

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Obwohl db motorsport beim ersten Saisonrennen die Ziellinie nicht überquerte, ziehen die Österreicher positive Bilanz: Sowohl im Qualifying als auch im Qualifikationsrennen zeigte der db motorsport Fahrer Oliver Baumann eine ordentliche Performance und mischte unter den Top-Fünf-Rängen mit.

Frühlingshafte Temperaturen und Sonne satt. Der italienische Rennparcours Misano World Circuit zeigte sich zum Saisonauftakt des GT Sports Club von seiner besten Seite. Im Rahmen des Blancpain GT Series Sprint Cup fiel der Startschuss zum ersten Rennwochenende in diesem Jahr für Oliver Baumann und db motorsport.

Raketenhafter Start – Oliver Baumann überzeugt im Qualifikationsrennen

Das Ziel von Ronny Schleser und seiner Mannschaft war vor dem Wochenende klar definiert: „Eine Platzierung in den Top-Ten wäre super.“ Gesagt, getan: Im ersten freien Training brannte Oliver Baumann die neuntbeste Zeit in den italienischen Asphalt. Nach dem zweiten Training ging es ans Eingemachte. Mit Rang zehn im Qualifying sicherte sich der 48-Jährige eine gute Ausgangslage für das Qualifikationsrennen, in dem die Fahrer in einem 25-minütigen Sprint-Rennen die Startpositionen für das Hauptrennen ausfechten.
Samstagabend der Showdown: In Dämmerungs-Atmosphäre reihten sich die 26 Fahrer in Zweier-Reihen für den fliegenden Start des Qualifikation-Rennens ein. Kaum fiel der Startschuss, schon preschten die Fahrer über den 4,226 Kilometer langen Rennparcours. Allen voran: Der db motorsport Rennpilot Oliver Baumann. Von Platz zehn gestartet war er bereits nach der ersten Kurve auf Rang sechs, dicht hinter einem BMW Z4. Nach einer kurzandauernden Safety-Car-Phase sammelte Baumann alle 550 PS seines Mercedes-Benz SLS GT3 zusammen und zog an dem BMW-Piloten vorbei. Position fünf. Keine zwei Runden weiter und schon lag der Österreicher auf Position vier, die er bis zum Ende des Sprintrennens für sich beanspruchte und sich anschließend von seinem Team feiern ließ.

Vorzeitiges Aus im Hauptrennen

Mit voller Motivation startete das Team Sonntagvormittag ins Hauptrennen. Der vierte Startplatz bot eine gute Ausgangslage. Oliver Baumann erneut im Rennfieber: Als GT3-Neuling ließ er es sich nicht nehmen, mit den Anderen um Positionen zu kämpfen. Kurzzeitig lag er bereits auf Rang zwei, musste sich dann wieder auf Platz vier einreihen. Doch das Startgefecht zeigte bald seine Schattenseiten: Der Mercedes-Benz SLS GT3 musste mit technischem Defekt zurück an die Box. Das bedeutete das vorzeitige Rennende. „Podium wäre heute sicherlich in Reichweite gewesen“, resümierte Ronny Schleser nach dem Rennen. „Der Ferrari hinter uns verlor pro Runde an Zeit, wir hätten den Abstand nach hinten noch weiter ausbauen können, doch die Blessuren aus den hartgeführten Startkämpfen waren zu stark. Aber das ist Motorsport. Da darf man nicht lange darüber nachdenken. Wir haben das ganze Wochenende eine gute Pace gezeigt. Nächstes Mal überzeugen wir auch mit einem guten Rennergebnis.“

Nach dem Rennen ist vor dem Rennen – Ronny Schleser und seinem Team bleiben sechs Wochen Vorbereitungszeit, bis es Mitte Mai im britischen Silverstone (13.-14.05.) erneut heißt: „Drivers, start your engines!“

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Quelle: db motorsport



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