Standortsymposium Volkswagen Braunschweig: Komponenten für die Fahrzeuge der Zukunft

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23 Mär 18:47 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

- Braunschweig baut Batterieentwicklung und Batteriesystemfertigung für den MEB aus - Vorstandsvorsitzender Diess: „Braunschweig packt heute schon die richtigen Dinge an."

Volkswagen Braunschweig hat die Weichen für die Zukunft des Standorts gestellt. Die Strategie für den Komponenten-Standort Braunschweig wurde aus der Markenstrategie „Transform 2025 " abgeleitet und wird jetzt schrittweise umgesetzt. Über die Fortschritte informierte sich gestern der Vorstandsvorsitzende der Marke Volkswagen Pkw, Dr. Herbert Diess, anlässlich des Standortsymposiums gemeinsam mit Werkmanagement sowie Betriebsrat. Im Fokus standen dabei die Komponenten für die Fahrzeuge der Zukunft, z.B. für das automatisierte Fahren, die Batterie-Entwicklungen für den Modularen Elektrifizierungsbaukasten (MEB) sowie der Transformationsprozess.

Vorstandsvorsitzender der Marke Volkswagen Pkw, Dr. Herbert Diess: Der Standort Braunschweig steht mitten in einem sehr anspruchsvollen Veränderungsprozess, wahrscheinlich dem anspruchsvollsten aller Komponentenwerke der Marke Volkswagen. Mit der eingeleiteten Konzentration auf wesentliche Zukunftsthemen packt Braunschweig aber bereits heute schon die richtigen Dinge an. Das Symposium hat gezeigt, dass die strategische Neuausrichtung des Standortes erfolgreich gelungen ist. Dazu gratuliere ich."

Komponentenvorstand Thomas Schmall sagte: „Die Volkswagen Komponentenwerke gestalten den Wandel unseres Konzerns zum Mobilitätsdienstleister der Zukunft entscheidend mit. Der Standort Braunschweig optimiert seine Produkte konsequent und entwickelt wichtige neue Technologien. Braunschweig wird zum Beispiel die Batteriesysteme für den MEB entwickeln und fertigen – und so zum zentralen Treiber der E-Mobilitätsstrategie unseres Konzerns."

Neben der optimierten Werkstruktur mit der Einführung so genannter Kompetenz-Center, die wie Unternehmen im Unternehmen agieren, stellte Volkswagen Braunschweig neue Entwicklungen für die Komponenten der Zukunft vor, z.B. „Steer-by-wire"-Komponenten, die für zukünftige Lenksysteme des automatisierten Fahrens, die dem Fahrer per Software ermöglichen, die Lenkübersetzung frei zu wählen.

Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der personellen Transformation und deren Auswirkung auf die Belegschaft. Um sie auf dem Weg in die Digitalisierung und Elektrifizierung zu begleiten, wird ein Transformations- und Trainingscenter geschaffen, das die Mitarbeiter berät und sie auf die Anforderungen des zukünftigen Arbeitsplatzes durch Qualifikations- und Trainingsmaßnahmen bestmöglich vorbereitet.

Werkleiter Otto Joos sagte: „Gegenwart und Zukunft gehen bei Volkswagen Braunschweig Hand in Hand. Bewährte, wirtschaftliche Produkte entwickeln wir weiter und setzen dabei auf Qualität, Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit. Dabei haben wir gleichzeitig die Zukunft im Blick und entwickeln Komponenten für die Fahrzeuge der Zukunft und sind der Vorreiter für Batteriesysteme des Modularen Elektrifizierungsbaukasten."

Betriebsratsvorsitzender Uwe Fritsch sagte: „Für uns kommt es vor allem auf die nachhaltige Sicherung von Beschäftigung sowohl heute als auch für die Zukunft an. Die Grundlage dafür ist der Zukunftspakt bei Volkswagen. Deshalb ist es wichtig, dass der Standort Braunschweig alle neuen und weiterlaufenden Fahrwerkskomponenten für sich entscheiden kann. Außerdem muss Braunschweig bei den Produkten rund um E-Mobilität und autonomes Fahren dabei sein. Dafür bieten wir beste Voraussetzungen. Das hat das Standortsymposium gezeigt."


Quelle: Volkswagen AG



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