Stadt baut selbst: Junges Wohnen in Alter Feuerwache Itzling

Slide background
Junges Wohnen in Itzling:
Foto: Stadt Salzburg / N. Zuparic
Slide background
Spaß beim Spatenstich:
Foto: Stadt Salzburg / N. Zuparic
Slide background
Spaß beim Spatenstich:
Foto: Stadt Salzburg / N. Zuparic
25 Okt 11:00 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Auinger/Hagenauer: Spatenstich für zehn Startermietwohnungen in Kirchenstraße 16

Die Stadt Salzburg errichtet um 1, 65 Mio € netto zehn „Startermietwohnungen“ für junge Leute in Itzling. Die Alte Feuerwache in der Kirchenstraße 16 wird dafür saniert und nachverdichtet. Am Mittwoch, 24. Oktober 2018, war offizieller Spatenstich. Abgewickelt wird das Projekt von der Kommunalen gswb Liegenschaftsverwaltung KgL (80% Stadt, 20 % gswb) und der Stadt Salzburg Immobilien Gesellschaft SIG. Die Vergabe erfolgt übers Wohnungsamt.

Vizebürgermeister und SIG-Ressortchef Bernhard Auinger sagt: „Die Stadt Salzburg kann im kleinen Stil Wohnungen selbst bauen. Das Knowhow dafür haben wir. Die großen Bauprojekte sollen aber natürlich weiterhin bei den Genossenschaften verbleiben. Gerade beim Thema Wohnen müssen wir an allen Stellschrauben drehen. Jede Wohnung, die mehr auf den Markt kommt, hilft den Menschen. Auch hier darf es keine Denkverbote geben.“

Und Sozial-Ressortchefin Vizebürgermeisterin Anja Hagenauer ergänzt: „Wir müssen gerade auch für die Jungen was tun. Hier entstehen Mietwohnungen von 30 bis 46 qm mit maximal zwei Zimmern. Die bieten einen guten Start ins eigenständige Leben. Was mir wichtig ist: Die vier Wohnungen im Erdgeschoß werden barrierefrei errichtet. Es wird auch viel Fassadengrün und Hochbeete am Dach geben“

Für die insgesamt sechs Zweizimmerwohnungen und vier Garconnieren (Wohnnutzfläche: 384 qm; Fertigstellung: November 2019) wird der Bauplatz optimal genützt. Der bestehende Baukörper entlang der Grundgrenze zum ehemaligen Kirchenwirt bleibt erhalten. Ein Zubau ermöglicht aber die Erweiterung des Dachgeschoßes sowie den Anbau von Balkonen. Der Innenhof bleibt bestehen. Als Ausgleich für die dort vorgeschriebenen sechs Pkw-Stellplätze kommen die Hochbeete auf dem Dach des Neubaus. Die hintere Garage wird teilweise als Fahrrad-Raum samt E-Bike-Station genutzt.


Quelle: Stadt Salzburg



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Redaktion Vorarlberg

Redaktion Vorarlberg

Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

Weitere Artikel von Redaktion Vorarlberg