Stadt Salzburg: Sturm knickte Bäume - Auto und Leitungen beschädigt
Feuerwehren waren mit rund 100 Mann im Einsatz
Nach dem Durchzug des Sturmtiefs über Salzburg ziehen die Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr, der Stadtgärten und des Amts für Öffentliche Ordnung eine erste Bilanz.
Die Feuerwehren waren mit 100 Mann (je die Hälfte von Freiwilliger und Berufsfeuerwehr) seit den frühen Morgenstunden im Einsatz, um Sturmschäden zu beseitigen. Ein Schwerpunkt der Windwürfe war im Süden der Stadt, berichtet BF-Kommandant Reinhold Ortler. In Gneis, der Josefiau, beim Akademischen Gymnasium und an der Moosstraße mussten geknickte Bäume gesichert und entfernt werden. An der Moosstraße wurden überdies Telefon- und Stromleitungen beschädigt.
Dazu kommen die "üblichen" Sturmschäden an Plakatwänden, Baustellen-Abplankungen und Kaminabdeckungen. In Leopoldskron stürzte ein Baum auf ein - gottlob unbesetztes - Auto. Im Bereich des Kommunalfriedhofs wurden drei Bäume geknickt - "insofern war unsere Vorsichtsmaßnahme der Friedhofssperre höchst notwendig und sinnvoll", fügt Vizebürgermeister Harry Preuner an. Die Friedhöfe und der Hellbrunner Park bleiben heute weiterhin geschlossen, Mitarbeiter der Stadtgärten checken dort die Lage. Morgen, Montag 30.Oktober, sollten die Anlagen aber wieder wie gewohnt zugänglich sein.
Quelle: Stadt Salzburg
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