St. Veit an der Glan: Eschensterben - Vituspark-Sperre endet am Freitag
Bis zu 400 Bäume mussten im fünf Hektar großen Naherholungsgebiet der St. Veiter entfernt werden.
Zwei Monate lang war der St. Veiter Vituspark für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Das Eschensterben in den heimischen Wäldern hatte auch die beliebte Naherholungszone der St. Veiter, den Vituspark, erfasst. Ab kommenden Freitag (6. Juli) wird die Sperre wieder aufgehoben, wie heute Bürgermeister Gerhard Mock bekanntgab. Rund 400 Eschen mussten auf dem fünf Hektar großen Areal gefällt werden. Die 350 Festmeter Holz wurden in den letzten Wochen abtransportiert.
Die Schlägerungen waren notwendig, da bei einer Routinebegehung festgestellt wurde, dass ein Großteil der Eschen im Vituspark abstirbt. Die Bäume verlieren relativ schnell durch das Abfaulen der Wurzeln an Standfestigkeit, daher war Gefahr in Verzug. „Der Vituspark präsentiert sich jetzt natürlich in einem anderen, ungewohnten Erscheinungsbild. Durch punktuelle Aufforstungen und natürlichen Nachwuchs wird sich das aber langfristig wieder ändern“, kommentiert Mock. Die Kosten der Schlägerungsaktion werden erst in den nächsten Wochen feststehen, wenn alle Schlussabrechnungen vorliegen. „In Summe rechnen wir aber nicht mit immens hohen Kosten, die letztendlich der Stadtgemeinde entstanden ist.“
In diesen Tagen folgen noch die letzten Instandsetzungsarbeiten bei den Wegen.
Quelle: Stadtgemeinde St. Veit an der Glan
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