St. Sebastian: Angebliche Entführung war vorgetäuscht
Wir berichteten heute über einen vermeintlichen Enführungsfall in St. Sebastian. Der 40-Jährige legte vor Polizisten des Landeskriminalamtes Steiermark ein Geständnis ab. Der Mann gab an, sich mehrere Tage lang in einer Höhle in der Nähe seines Wohnortes versteckt und die Suche nach ihm beobachtet zu haben. Danach sei er zu Fuß in Richtung Niederösterreich gegangen. Mit einem Linienbus sei er dann nach Sollenau gelangt, wo er sich bei der Polizei gemeldet habe.
Der 40-Jährige gab an, Angst vor einer Entführung seiner Tochter durch ungarische Täter gehabt zu haben. Durch die Vortäuschung seiner Abgängigkeit habe er einen Polizeieinsatz und eine starke Präsenz der Einsatzkräfte im Nahebereich seines Wohnhauses zum Schutz seiner Tochter herbeiführen wollen. Weitere Erhebungen sind notwendig.
Quelle: Landespolizeidirektion Steiermark
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