St. Pölten: Ausgezeichnete ECVET-Erfolgsgeschichte

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Foto: OeAD/Michael Michlmayr
16 Nov 20:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

EU-Partnerschaft zwischen FH-Studiengang Smart Engineering und HTL St. Pölten von Bildungsministerium ausgezeichnet

Der Bachelor Studiengang Smart Engineering der FH St. Pölten und die HTL St. Pölten haben dieses Jahr eine Partnerschaftsvereinbarung im Rahmen der ECVET-Initiative der europäischen Kommission abgeschlossen, die Redundanzen im Ausbildungsverlauf vermeiden soll und HTL-Absolventinnen und -Absolventen den Einstieg ins Studium erleichtert. Dieses Engagement wurde nun vom Bildungsministerium im Rahmen der 3. nationalen ECVET Konferenz ausgezeichnet.

Die Kooperation im Rahmen von ECVET (European Credit System for Vocational Education and Training) ermöglicht es Absolventinnen und Absolventen der HTL-Bereiche Elektrotechnik, Elektronik und Technische Informatik sowie Maschinenbau sich unter bestimmten Voraussetzung ihre bereits erworbenen Kenntnisse anrechnen zu lassen und somit bis zu zwei Semester im Bachelorstudium Smart Engineering an der FH St. Pölten zu überspringen.

Diese international gültige Vereinbarung wurde nun als eine von insgesamt elf individuellen ECVET-Erfolgsgeschichten vom Bildungsministerium und der Nationalagentur Erasmus Bildung im Rahmen der 3. nationalen ECVET Konferenz in Wien ausgezeichnet.

„Die ECVET-Partnerschaftsvereinbarung stellt sicher, dass unser Studium bestmöglich an die Schulausbildung anschließt. Absolventinnen und Absolventen der HTL St. Pölten können ihr bereits erworbenes Wissen so optimal nutzen und unnötige Redundanzen im Ausbildungsverlauf vermeiden. Damit wird der Schritt ins Bachelorstudium Smart Engineering erleichtert“, erklärt Franz Fidler, Leiter des Studiengangs Smart Engineering an der FH St. Pölten.

„Die Kooperation sichert die Umsetzung der europäischen Richtlinie der Anerkennung bereits erworbenen Wissens („Acknowledgement of Prior Learning“) und erkennt die Gleichwertigkeit der an der HTL erworbenen Kompetenzen formal an. Außerdem sendet sie auch ein wichtiges Signal an die Schülernnen und Schüler aus, dass ihre Vorbildung wertgeschätzt wird“, zeigt sich der ehemalige HTL-Direktor Johann Wiedlack, der seit November 2017 im Ruhestand ist, erfreut.


Quelle: FH St. Pölten



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