St. Peter-Freienstein: Erstochene Frauenleiche und Tatmesser gefunden

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Foto: Messer / Symbolbild
12 Mai 11:35 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

Der Tatverdächtige gab bei seiner heutigen Einvernahme an, dass es mit seiner Mutter zu einem Streit um belanglose Dinge gekommen sei. Der Streit um Kleinigkeiten sei eskaliert. Er habe daraufhin ein Messer aus der Küchenlade genommen und auf seine Mutter eingestochen.

In den heutigen Nachmittagsstunden erfolgte im Wohnhaus (Tatobjekt) eine Tatrekonstruktion unter der Leitung des Haftrichters des Landesgerichtes Leoben. Bei dieser Rekonstruktion waren die Staatsanwaltschaft Leoben und das Landeskriminalamt Steiermark vor Ort eingebunden. Ebenso war ein Sachverständiger der Gerichtsmedizin Graz anwesend.

Bei dieser Rekonstruktion zeigte der Tatverdächtige auch zirka die Stelle, an der er das Tatmesser weggeworfen habe. Eine abermalige Suche unter Einbindung von Diensthunden wird derzeit vorbereitet.

Der von der Staatsanwaltschaft Leoben bestellte Psychiater untersuchte den Tatverdächtigen und stellte ein Kurzgutachten aus. Aufgrund dieses Erstgutachtens ordnete die Staatsanwaltschaft Leoben die Unterbringung des 31-Jährigen in der geschlossenen Abteilung eines Spitales an.


Update:

Bezirk Leoben-Land. – Polizisten fanden gegen 17:30 Uhr, in einer Wiese rund 150 Meter vom Wohnhaus (Tatobjekt) entfernt, die vom Verdächtigen weggeworfene mögliche Tatwaffe. Das Küchenmesser hat eine Klingenlänge von rund 15 Zentimeter und wurde sichergestellt.


Quelle: LPD Steiermark



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