Sportliche Raiffeisenbank: 1,7 Mio Euro zur Sportförderung in OÖ

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OÖC-Präsident Dr. Karl Stoss, Bundesminister Mag. Hans Peter Doskozil, Landeshauptmann-Stv. und Sportreferent Dr. Michael Strugl, RLB OÖ-Generaldirektor Dr. Heinrich Schaller, Hans Schneider, Geschäftsführer Verein „Brücken bauen", Mag. Rachel Hofer (Verein „Brücken bauen") mit Teilnehmern der Special Olympics World Winter Games 2017
Foto: RLB OÖ/Strobl
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RLB OÖ-Generaldirektor Dr. Heinrich Schaller, Bundesminister Mag. Hans Peter Doskozil, Olympia Bronzemedaillengewinner im Segeln Thomas Zajac, Landeshauptmann-Stv. und Sportreferent Dr. Michael Strugl, OÖC-Präsident Dr. Karl Stoss
Foto: RLB OÖ/Strobl
11 Mai 08:44 2017 von G. Haider Print This Article

Sport kostet – aber der Einsatz lohnt sich!

Linz. Der „Tag des Sportes“ lockte mehr als 800 Gäste in das Raiffeisen-Forum der RLB OÖ, darunter viele Ehrengäste. Damit ist nicht nur die Bedeutung des Sportes in Oberösterreich dokumentiert, sondern wohl auch der Stellenwert, den das Geldinstitut diesem breiten Freizeit- und wohl auch Gesundheitsfaktor einräumt.

„Wir sind stolz, dass wir die Möglichkeit zu unterstützen nicht nur haben, sondern sie auch nützen, denn Sport hat eine gesellschaftlich-soziale Rolle, wesentliche gesundheitspolitische und schließlich auch erzieherisch Aspekte. Abgesehen davon sind wir auch bei der Kulturförderung des Landes gut aufgestellt“, begründete Generaldirektor Dr. Schaller seine Förderbereitschaft im Rahmen eines Pressefoyers, bei dem auch Sport- und Verteidigungsminister Mag. Hans Peter Doskozil vertreten war.

Da Sport und damit auch dessen unverzichtbare Förderung (die sich die Raiffeisenlandesbank OÖ immerhin 1,7 Mio Euro jährlich kosten lässt) die Gemüter stets bewegt, nahm der Sportminister die Veranstaltung zum Anlass, dieses Thema und einige geplante Neuerungen dazu in den Raum zu stellen. Denn es gäbe, wie er ausführte, einigen Änderungs- und Nachholbedarf, um die durch Private und Staat eingesetzten Fördermittel auch wirklich effizient zu machen. Ein Erstentwurf, 2016 eingebracht, befindet sich bereits in Begutachtung und sieht eine eigene Gesellschaft als „zentrale Drehscheibe“ zur Verteilung der Fördermittel vor. „Schwerpunktsetzung statt Gießkanne“ lautet die Devise, bei der Leistung im Vordergrund stehen soll. „Wir müssen zur Erstellung neuer Förderstrukturen auch Know-How aus dem Ausland einholen“, meine der Minister, der die die Führung der Gesellschaft übrigens in die Hände eines Sportprofis legen will.

Zur Schiene Sport gehöre aber auch – so der Minister – das in Schulen vorgesehene (und im Burgenland bereits erfolgreich durchgeführte) Projekt der „Täglichen Bewegung“. Dieses Projekt wird auch in Oberösterreich künftig die Gesundheit und Sportbegeisterung der Schüler fördern, wie OÖ Landeshauptmann-Stv. und Sportreferent Dr. Michael Strugl dazu ankündigte. Außerdem würden – so Strugl – durch die Eröffnung von „Motorikparks“ in ganz Oberösterreich weitere wichtige Akzente zum Thema Bewegung gesetzt. „Wir brauchen Angebote , die für alle zugänglich sind!“



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