Spittal an der Drau: Rekrut beging mit Sturmgewehr Selbstmord

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23 Okt 15:23 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Am 22. Oktober 2018 kurz vor 21:00 Uhr ging ein 19-jähriger Rekrut aus Kärnten in einer Bundesheerkaserne in Spittal an der Drau, gleiche Gemeinde, Bezirk Spittal an der Drau, in eine Gemeinschaftsunterkunft und entnahm aus einem Spind das Sturmgewehr (StG 77) eines anwesenden Kameraden, welches ungeladen und ordnungsgemäß verwahrt war. Vermutlich versah er die Waffe selbst mit einer mitgebrachten zivilen Patrone, richtete diese gegen sich selbst und beging Selbstmord.

Am 23. Oktober 2018, vormittags, erfolgte der gerichtliche Lokalaugenschein in der Gemeinschaftsunterkunft der Kaserne durch einen Gerichtsmediziner, der Staatsanwaltschaft Klagenfurt, sowie durch Beamte des Landeskriminalamtes Kärnten. Eine durchgeführte Obduktion ergab, dass sich der 19-Jährige selbst gerichtet hat und ein Fremdverschulden auszuschließen ist.
Bezüglich der Herkunft der zivilen Munition werden noch Ermittlungen durch das Landeskriminalamt geführt.


Quelle: LPD Kärnten



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