Spezialgerät für Baumerhalt im Einsatz

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Überwachten die Verpflanzung der Ahorne in der Reichenauer Straße mittels Spezialgerät (v.l.): Amtsvorstand Thomas Klingler (Amt für Grünanlagen), Stadtrat Gerhard Fritz und Projektleiter Markus Pinter (Amt für Grünanlagen - Planung und Bau).
Foto: IKM/Lercher
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Foto: IKM/Lercher
20 Apr 09:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Großbaumverpflanzungen in der Reichenau

Die Stadt Innsbruck besitzt auf mehr als 133 Hektar Grünflächen rund 25.000 Bäume, deren Wert mit etwa 25 Millionen Euro zu beziffern ist. Nicht nur deshalb wird den großen Grünpflanzen in Innsbruck besondere Beachtung geschenkt, wie der ressortzuständige Stadtrat Mag. Gerhard Fritz bestätigte: „Innsbrucks Bäume prägen das Erscheinungsbild unserer Stadt und spielen eine wesentliche Rolle zum Erhalt der ausgezeichneten Lebensqualität in der Tiroler Landeshauptstadt.“

Bäume spielen eine wesentliche Rolle in der Ökologie und sind verantwortlich für das gute Stadtklima Innsbrucks, beispielsweise durch Sauerstoffproduktion, Staubbindung und Schattenbildung. „Dem Erhalt von großen Bäumen gilt dabei besondere Aufmerksamkeit, denn nicht nur der ökologische, sondern auch der ideelle Wert der Bäume für die Bevölkerung Innsbrucks ist uns bewusst“, führte Fritz weiter aus.

Großbaumverpfanzung mittels Spezialgerät

Die Stadt Innsbruck hat im Sinne des Grünerhalts gemeinsam mit den Innsbrucker Kommunalbetriebn (IKB) beschlossen zwei Säulen-Ahorne, die aufgrund von Kanalarbeiten auf der Reichenauer Straße weichen müssen, im Zuge einer sogenannten Großbaumverpflanzung umzusetzen. Die zwei Bäume wurden am gestrigen Dienstag mit einem Spezialgerät vom Standort entnommen und in einer Wiese im Bauhof zwischenzeitlich eingepflanzt. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Grünanlagenamtes werden sich im Sommer um die Bäume kümmern, damit sie im Herbst wieder an ihrem ursprünglichen Ort eingesetzt werden können“, erläuterte der Amtsvorstand der städtischen Grünanlagen, Ing. Thomas Klingler.

Die Umpflanzung wurde von den IKB im Zuge der Baustelle für die Regionalbahn finanziert und vom Amt für Grünanlagen koordiniert.


Quelle: Landeshauptstadt Innsbruck



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