Spatenstich für erste Interkommunale Betriebsansiedlung im Oberen Innviertel

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28 Jun 15:07 2013 von Nicole Scharinger Print This Article

Die Verschleißstahl & Guß KG baut als erstes Unternehmen in der INKOBA in Perwang - zehn neue Arbeitsplätze inklusive

LINZ. Die Verschleißstahl & Guß KG. ist das erste Unternehmen, das sich in der INKOBA Oberes Innviertel am Standort Perwang ansiedelt: „Wir haben den Standort Perwang wegen der Nähe zu Deutschland gewählt. Nach unserem Bürogebäude wollen wir in nächster Zeit auch eine Halle bauen. So werden in Zukunft an die zehn neuen Arbeitsplätze in Perwang geschaffen“, informiert Geschäftsführer Helmut Kayser anlässlich der Spatenstichfeier.

Wirtschafts-LR Dr. Michael Strugl betont die Bedeutung der INKOBA: „Die Interkommunale Betriebsansiedlung ist ein wichtiges Element der oö. Wirtschaftspolitik.(...) Durch die INKOBA-Aktivitäten bringen wir Arbeit direkt zu den Menschen in der Region!“
 
Die Firma Verschleißstahl & Guß KG beschäftigt sich mit dem Vertrieb und der Bearbeitung von Verschleißstählen für Schotter-Kieswerke, Steinbrüche, Bergwerke, Baufahrzeuge wie Radlader, Raupen, Bagger und Maschinenbaufirmen. Eingesetzt werden hauptsächlich Bleche der VOEST Alpine AG und Thyssen-Krupp. Die Teile werden überwiegend in Österreich, Südtirol, Deutschland und Tschechien verkauft.
 
In Perwang hat man schon vor längerer Zeit mit der Planung für die wirtschaftliche Weiterentwicklung begonnen und sich gemeinsam mit der Immorent AG ein 50.000 m2 großes Grundstück gesichert. Mit der Möglichkeit die Fläche um weitere 20.000 m2 zu erweitern und einer äußerst verkehrsgünstigen Lage ist der Standort Perwang selbst für größere oberösterreichische, salzburger oder bayerische Unternehmen, die günstige Grundstücke suchen, hochinteressant. Der vor kurzem erfolgte Zusammenschluss von 29 Unternehmen zur „Perwanger Wirtschaft“ dokumentiert eindrucksvoll die Aktivität und Attraktivität des Wirtschaftsstandortes. Die Infrastruktur der Region in Hinblick auf Forschung, Aus- und Weiterbildung ist durch die HTL-Standorte Braunau und Salzburg sowie die Fachhochschulen in Hagenberg, Linz, Wels, Steyr, Urstein und Kuchl bestens entwickelt.
 
Derzeit sind in der INKOBA noch 50.000 Quadratmeter Flächen für weitere Unternehmen verfügbar. Informationen dazu gibt es in der Wirtschaftsagentur des Landes OÖ bei Mag. (FH) Klara Wagner: [email protected]

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