Söding-Sankt Johann: Beifahrerin nach Zugunglück verstorben
Söding-Sankt Johann, Bezirk Voitsberg. – Dienstagnachmittag, 14. August 2018, kollidierte ein 57-jähriger Pkw-Lenker mit einem Regionalzug. Dabei wurde der 57-Jährige sowie seine Beifahrerin (27) schwer verletzt.
Söding-Sankt Johann, Bezirk Voitsberg. – Wie bereits berichtet, kollidierte Dienstagnachmittag, 14. August 2018, ein 57-jähriger Pkw-Lenker mit einem Regionalzug. Dabei wurde der 57-Jährige sowie seine Tochter (27) schwer verletzt.
Wie nun bekannt wurde, ist die 27-Jährige am 20. August 2018 im Landeskrankenhaus Graz verstorben.
Erstmeldung:
Kurz vor 13.30 Uhr überquerte der 57-Jährige aus dem Bezirk Voitsberg einen unbeschrankten Bahnübergang mit Lichtsignal auf einer Gemeindestraße in Hallersdorf. Dabei kam es aus bisher unbekannter Ursache zu einer Kollision mit einem von rechts herannahenden Regionalzug, welcher auf dem Weg von Köflach nach Graz war und das Fahrzeug im rechten vorderen Bereich erfasste.
Der 57-Jährige erlitt schwere Verletzungen und wurde mit dem Rettungshubschrauber „Christophorus 12“ ins UKH Graz geflogen. Seine 27-jährige Tochter erlitt ebenso schwere Verletzungen und musste vor Ort reanimiert werden. Sie wurde mit dem Rettungshubschrauber „Christophorus 11“ ins Landeskrankenhaus Graz geflogen.
Die rund 15 Personen im Zug blieben unverletzt. Die beschädigte Zuggarnitur kam rund 150 Meter nach der Kollision zum Stillstand und konnte den nächstgelegenen Bahnhof im Schritttempo anfahren.
Quelle: LPD Steiermark