Smart shoppen zur Weihnachtszeit

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Den Kindern Zeit schenken
Foto: Partner Bank
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Andrea Bodner, Vermögensberaterin Partner Bank
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06 Dez 06:59 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Die Adventszeit. Für den Handel die umsatzstärkste Zeit im Jahr. Doch für viele Menschen birgt Weihnachten die Gefahr, Schulden zu machen.

Geldprobleme sind allgegenwärtig. Viele Familien müssen auf teure Urlaub und Anschaffungen verzichten, um über die Runden zu kommen. Warum geben dennoch gerade zu Weihnachten viele Menschen mehr Geld aus, als sie zur Verfügung haben?

Andrea Bodner, Leiterin des Kundenservice und Vermögensberaterin bei der Partner Bank sowie Mutter eines Sohnes, sieht dafür mehrere Gründe und weiß Rat, um Konsumkrediten zu entgehen.

Beratungsgespräche zeigen, dass der Wunsch, Erwartungen zu erfüllen, anderen Menschen eine Freude zu bereiten und der Wunsch nach gutem Essen eine Rolle spielt. Wir wissen von Freunden und Bekannten, welche Geschenke deren Kinder und Angehörige bekommen und möchten auch dazugehören und unseren Lieben alle Wünsche erfüllen. Teure Spielekonsolen und digitale Geräte sind sehr beliebte Geschenke. Und der Skiurlaub muss auch unbedingt sein.

Doch wir sollten uns wieder mehr auf Gemeinsamkeit besinnen, nicht auf Konsumdenken. Und wenn Ausgaben anstehen, dann muss ein sinnvoller Ansparplan überlegt werden. Für die Weihnachtsausgaben gibt es einfache Maßnahmen:

1. Ein Budget für die Weihnachtseinkäufe festlegen

Ein fixer Betrag verhindert, dass es nach den Feiertagen zu unliebsamen Überraschungen auf dem Konto kommt. Wichtig dabei ist, wirklich mit diesem Budget auszukommen.

2. Sinnvoll Schenken, Spontankäufe vermeiden

Kinder freuen sich über viele Päckchen unter dem Weihnachtsbaum, die sie am Heiligen Abend auspacken können. Ein Hauptgeschenk und kleinere Nebengeschenke (und das kann zum Beispiel auch schön verpackte Schokolade sein) sind sinnvoller, als viele teure Geschenke, die später ja doch wieder ungenutzt im Kinderzimmer verschwinden. Auch wenn Angebote locken, kaufen Sie nur das ein, was Sie sich vorgenommen haben.

3. Ratenzahlungen vermeiden

Auch hier ist der Reiz groß, Angebote zu Ratenzahlungen werden immer attraktiver. Die momentanen Ausgaben sind sehr gering, aber es warten Belastungen auf lange Sicht. Lassen Sie auch die Kreditkarte zuhause und zahlen Sie vom fixen Budget in bar.

4. Zeit und Abenteuer schenken

Gemeinsam basteln, einen Ausflug machen, ein gemeinsames Erlebnis, bei dem die Familie Zeit miteinander verbringt, ist oft ein schöneres Geschenk, als ein teures Computerspiel.

Vorsatz zum Sparen

Wer sich etwas leisten will, muss sparen. Auch in Zeiten der Null-Zins-Landschaft ist Sparen bei den meisten Österreichern noch angesagt. Am sinnvollsten sind gut durchdachte Ansparpläne mit leistbaren monatlichen Beträgen und einer längerfristigen Anlagedauer. Beharrlichkeit im Ansparen kann Renditen jenseits des heutigen Sparbüchls bringen. Wichtig dabei ist, das auf liquide und erstklassige Qualitätswertpapiere gesetzt und auf eine breite Streuung geachtet wird.

Über die Partner Bank:

Die Partner Bank ist eine Vorsorgebank. Sie ist darauf spezialisiert, in Partnerschaft mit unabhängigen Vermögensberatern und Finanzdienstleistern, Menschen bei ihrer Finanzplanung und beim Aufbau ihrer Vorsorge mit Qualitätsaktien, Elitefonds, erstklassigen Anleihen, Festgeld und Gold zu beraten und zu begleiten. Zudem bietet die Partner Bank auch Vermögensverwaltung mit ETFs an.


Quelle: Partner Bank



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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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