Silicon Alps: Mehr Geld aus Kärnten für Forschungsprojekte

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Kärnten
15 Jul 06:00 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

LHStv.in Schaunig: Kärntnerisch-steirischer Silicon-Alps-Call für Mikroelektronik-Forschung mit insgesamt 5,329 Millionen Euro dotiert – Kärnten stockt Mittel auf

Millionenschwere Forschungsprojekte in zukunftsträchtigen Bereichen: der kärntnerisch-steirische Mikroelektronik-Cluster Silicon Alps sorgt für einen kräftigen Wachstumsschub für Innovationen in Südösterreich. Im Rahmen eines bundesländerübergreifenden Calls wurden 20 Kooperationsprojekte von einer internationalen Fachjury zur Förderung empfohlen. Die gesamten Fördermittel für den Call (Kärnten plus Steiermark) betragen 5,33 Millionen Euro. „Ziel ist es, die Forschungsregion Süd international sichtbar zu machen und durch Kooperationen für mehr Wertschöpfung und Beschäftigung zu sorgen“, sagt Technologiereferentin LHStv.in Gaby Schaunig heute, Samstag.

Da die Lead-Funktion in einem der Projekte von der Steiermark nach Kärnten gewandert ist, kommt es in der Mittelaufteilung zwischen den beiden Bundesländern zu einer Verschiebung: Vom KWF fließen nunmehr 2,243 Millionen Euro (plus 47.000 Euro) in den Fördertopf, von der Steiermark 3,086 Millionen Euro. Einen entsprechenden Regierungsakt legt LHStv.in Gaby Schaunig als zuständige Referentin für Wirtschaftsförderung in der kommenden Regierungssitzung am Dienstag zur Beschlussfassung vor.

„Alle brandaktuellen Entwicklungen – Digitalisierung, Industrie 4.0, Automatisierung, Internet der Dinge – haben einen gemeinsamen Nenner, und das ist die Mikroelektronik. Mit dem Silicon Alps Cluster multiplizieren wir unsere Potenziale, befeuern Innovation und schaffen in weiterer Folge zukunftssichere Jobs.“ Die Kooperation von Unternehmen und Forschungseinrichtungen ist ein Teil des Gesamtkonzepts von Silicon Alps. Die Themenspanne der förderwürdigen Projekte aus dem Call reicht vom Autonomen Fahren über Near Field Communication und das Internet der Dinge bis hin zu Audio-Mikroelektronik.




Quelle: Land Kärnten



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