Schwierige Suche nach schwer verunfalltem Autolenker in Vorderstoder
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"Ein 54-Jähriger aus Vorderstoder zeigte am 09. März 2018 um 17:30 Uhr mit seinem Handy über Notruf an, dass er in seinem Auto eingeklemmt sei, und Hilfe benötige. Danach brach die Verbindung vorerst ab. Erst nach weiteren Anrufversuchen durch die Polizisten konnte er wieder erreicht werden. Er gab an, dass es ihn mit seinem Auto überschlagen habe. Er habe starke Erinnerungslücken und könne keinerlei Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen. Zudem sei er im Fahrzeug eingeklemmt und verletzt. Als Erstmaßnahme wurde daher eine Handyortung veranlasst. Aufgrund der vagen Angaben des Verunglückten wurden von der Polizei die Feuerwehr, die Bergrettungen alarmiert und eine Suchaktion eingeleitet. Des Weiteren wurde ein Hubschrauber der Flugeinsatzstelle, der mit einem sogenannten "IMSI-Catcher" ausgerüstet ist, zur genauen Lokalisierung des Verunglückten angefordert. Gegen 19:30 Uhr gelang es einem Suchtrupp der Feuerwehr, den Verunglückten, der immer wieder in telefonischem Kontakt mit der Polizei stand, in einem schwer einsehbaren Graben unweit seines Wohnsitzes zu orten. Der Verunglückte, der vermutlich bereits seit den Mittagsstunden in seinem Fahrzeug gefangen war, wurde unterkühlt und mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Landeskrankenhaus Kirchdorf an der Krems eingeliefert", berichtet die Polizei.
Quelle: www.laumat.at
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