Ein Lkw war gegen die Tunnelwand gekracht, ein nachkommender Sattelschlepper fuhr auf

GRAZ. Im Plabutschtunnel ist es am Montag in der Früh zu einem Verkehrsunfall gekommen. Der Tunnel musste in der Folge drei Stunden lang gesperrt werden.

Ein 60-jähriger Lkw-Lenker prallte am Montag gegen 7.20 Uhr auf der A9 – am Beginn des Plabutschtunnels – mit seinem Sattelkraftfahrzeug aus ungeklärter Ursache erst gegen die linke, dann gegen die rechte Tunnelwand. Ein nachfolgendes Sattelkraftfahrzeug aus der Türkei konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und krachte in den Lkw.

Der Lenker des inländischen Sattelkraftfahrzeuges wurde mit Verdacht auf schwere Wirbelverletzungen ins Krankenhaus gebracht.

Aufgrund der Bergungsarbeiten wurde die Oströhre des Plabutschtunnels in Fahrtrichtung Linz von 07.20 bis 10.10 Uhr komplett für den Verkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgte über das Grazer Stadtgebiet.

Die Auffahrt von Webling in Richtung A9, Fahrtrichtung Linz, bleibt aufgrund der zur weiteren Bergung am Beschleunigungsstreifen abgesichert bereitgestellten Unfallfahrzeuge weiterhin gesperrt.

Für die weitere Bergung wird der Plabutschtunnel neuerlich komplett für den Verkehr gesperrt. Der Zeitpunkt der Bergung ist derzeit nicht bekannt.