Schlaue Energie-Ideen: Nachahmer erwünscht

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Foto: Land Salzburg/Julia Schrammel
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15 Mär 08:00 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Steiner Haustechnik für die Auszeichnung Umweltblatt Salzburg vorgeschlagen

Beispiel für andere sein, möglichst viele Nachahmer finden. Das sind die Ziele, die sich Haustechnik Steiner mit dem Neubau in Bergheim gesteckt hat, wenn es um nachhaltigen Industriebau und Energieeffizient geht. Mission geglückt! Geschäftsführer Bernhard Zwielehner kann zufrieden sein. Das Unternehmen wurde für das Umweltblatt vorgeschlagen.

"Das Umweltservice Salzburg hat uns in der Projektphase in allen Belangen – vom Mobilitätskonzept bis hin zur Beratung im Energiebereich, wie beispielsweise unserer Photovoltaikanlage – intensiv unterstützt. Wir hatten nur zirka drei Prozent höhere Baukosten. Wenn man das auf mindestens 50 Jahre Betrieb hochrechnet, ist das ein Klacks. Bringt man so ein Projekt auf den Weg, dann ist das Thema Schöpfungsverantwortung für mich ein grundlegender Antrieb", so Zwielehner.

"Mutter Erde" liefert die Energie

Besonderes Augenmerk legte das Unternehmen bei ihrem energieeffizienten Neubau auf ein ausgeklügeltes Wärmepumpensystem, das die Energie aus dem Erdreich bezieht. "Mit 38 Erdwärmesonden, die bis zu 150 Meter in die Tiefe reichen, wird die Energie zu hundert Prozent aus der Umwelt, sprich kohlenstoffdioxidneutral bezogen. Somit erreichen wir eine extrem hohe Leistungskennzahl für die Gebäudeheizung und -kühlung", erklärt Zwielehner. Daher: Die Wärmepumpe kann mit einem Kilowatt Strom mindestens sieben Kilowatt Heiz- und Kühlleistung erzeugen.

Zudem setzt das Unternehmen Steiner Haustechnik auf eine optimale Abfalllogistik wie etwa bei der Wiederverwendung von Verpackungsmaterial, dem Einsatz von Händetrocknern statt Papierhandtüchern sowie der Vermeidung von Verpackungen aus Kunststoff, Holz und Karton.


Quelle: Land Salzburg



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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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