Sankt Marienkirchen bei Schärding: 64-Jährige geriet in Gegenverkehr

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Foto: BFKDO Schärding
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Foto: BFKDO Schärding
12 Mai 12:17 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Eine 64-jährige Pensionistin aus Lambrechten lenkte am 11. Mai 2017 gegen 15:50 Uhr ihren Pkw auf der L1145, Sankt Marienkirchener Straße Richtung Eggerding. Im Gemeindegebiet von Sankt Marienkirchen bei Schärding kam sie aus unbekannter Ursache auf die linke Fahrbahn und stieß frontal gegen den entgegenkommenden Pkw, gelenkt von einer 45-Jährigen aus Sankt Marienkirchen bei Schärding.

Der Pkw der 64-Jährigen kam am rechten Fahrbahnrand zum Stillstand. Das Fahrzeug der 45-Jährigen blieb auf der gegenüberliegenden Seite in einem angrenzenden Feld stehen. Beide Lenkerinnen waren in den Fahrzeugen eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr mittels Bergegerät aus den Fahrzeugen befreit werden. Ein im Pkw der 45-Jährigen mitfahrender 34-Jähriger aus Sankt Marienkirchen bei Schärding wurde nicht eingeklemmt.

Alle Beteiligten wurden mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Landeskrankenhaus Schärding eingeliefert. Die L1145 war in der Zeit zwischen 14:00 Uhr und 15:40 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt, eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet.

UPDATE (Pressemitteilung der Feuerwehr):

Zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen St. Marienkirchen und Eggerding wurden die Feuerwehren St. Marienkirchen, Hackenbuch und Suben am 11. Mai um 13:49 Uhr alarmiert. Aus noch ungeklärter Ursache prallten zwei Fahrzeuge ineinander. Bei der Lageerkundung durch den Einsatzleiter Manfred Labmayer wurde festgestellt, dass drei Personen in den Wracks eingeklemmt waren, weshalb noch ein drittes hydraulisches Rettungsgerät der FF Hof nachalarmiert wurde. Parallel wurde mit der Personenrettung begonnen, wobei eine Person sehr rasch befreit werden konnte. Die anderen Personen waren schwerer eingeklemmt, konnten jedoch auch kurze Zeit später nach einem intensiven Einsatz von hydraulischen Rettungsgeräten gerettet werden. Alle Personen wurden während der Personenrettung und auch im Anschluss von einem Notarzt und Sanitätern des Roten Kreuzes betreut. Aufgabe der Feuerwehr war auch die Unterstützung bei der Verkehrssperre, weil die Straße zur Gänze gesperrt werden musste. Im Anschluss wurde die Fahrbahn gereinigt und die Fahrzeuge dem Abschleppdienst übergeben. Die letzte Feuerwehr konnte gegen 16:30 Uhr wieder einrücken.


Quelle: LPD Oberösterreich



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