Salzstadl in Böckstein neu eingedeckt

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19 Jun 10:00 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Schellhorn: Bergwerksiedlung zeigt Goldbergbau im Gasteinertal vor mehr als 200 Jahren

Mit finanzieller Unterstützung des Landes Salzburg wurden kürzlich die in die Jahre gekommenen holzgedeckten Dächer des Salzstadls der Bergwerksiedlung in Böckstein mit Lärchenschindeln neu eingedeckt.

"Diese Bergwerksiedlung zeigt in beeindruckender Weise zeitnahe und fast lebendig, wie der Goldbergbau und die Erzverhüttung im Gasteinertal abgelaufen sind. Die Erhaltung der historischen Bergwerkssiedlung ist daher nicht nur für die Besucherinnen und Besucher, sondern auch für Historikerinnen und Historiker von enormer Bedeutung", so Kulturreferent Landesrat Heinrich Schellhorn heute, Montag, 19. Juni.

Die historische Bergwerksiedlung in Böckstein existiert seit 1745, wurde 1977 unter Schutz gestellt und in den Jahren 1979 und 1980 restauriert. Sie ist seitdem als Montanmuseum Altböckstein (Verwalterhaus, Schule, Schmiede, Wascherhaus, Werkmeisterhaus, Direktionsgebäude, Arbeiterwohnhaus etc.) allgemein zugänglich. Die beiden Gebäude Salzstadl und Säumerstall beherbergen historische Werkzeuge und Maschinen des ehemaligen Goldbergbaus im Gasteinertal. Dem Museum angegliedert ist das Schaukraftwerk Radhausberg am Naßfeld.


Quelle: Land Salzburg



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