Salzburger Gipfelerlebnisse

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Foto: Foto: Franz Neumayr Land Salzburg
21 Sep 18:19 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

EU-Gipfel 2018

EU-Gipfel 2018 - Eintreffen

Junges Ausnahmetalent spielt für EU Staats

Politspitzen landen

EU-Gipfel

Europa im Herzen Salzburgs

Organisatorische Glanzleistung gelungen / Elfjähriger sorgte für musikalischen Leckerbissen / Einzigartige Momente für EU-Spitzen

Zwei Tage EU-Gipfel haben Land und Stadt Salzburg ins Zentrum der internationalen Aufmerksamkeit gerückt. Der Gipfel in Salzburg sorgt für Gipfelerlebnisse, brachte es EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker auf den Punkt.

Kleiner, feiner Treffpunkt der großen Politik

„Der Beitrag Salzburgs war der eines perfekten Gastgebers. Wir sind der Auszeichnung, als Tagungsort gewählt worden zu sein, voll gerecht geworden. Klein, fein, zentral und effizient – damit haben sich Land und Stadt einmal mehr als Treffpunkt der ‚großen Politik‘ ausgezeichnet“, betont Landeshauptmann Wilfried Haslauer im Rückblick auf den Gipfel.

Junges Ausnahmetalent als Spannungslöser

Ein besonderes Erlebnis war es für den elfjährigen Elias Keller, der den führenden EU-Politikern am Mittwochabend beim Arbeitsessen in der Felsenreitschule vier Mozart-Musikstücke auf dem Klavier vorspielen durfte. „Ich habe vor dem Auftritt eine starke Spannung gespürt und mich extrem konzentrieren müssen. Beim Spielen war ich dann ruhig und habe mich ganz in die Komposition vertieft. Die Musik hat für mich gespielt.“ Seinen Auftritt betrachtet er als große Ehre, ist aber gleichzeitig froh, dass „jetzt wieder alles normal ist.“

Logistische Meisterleistung am Flughafen

„Wir sind froh, dass diese zwei Tage in Salzburg optimal abgelaufen sind. Egal ob Polizeikräfte, Militär, Protokollabteilungen oder Medien – alle haben bestens mit dem Flughafen zusammengearbeitet“, zieht Flughafensprecher Alexander Klaus Bilanz und ist stolz auf das eigene Team, das hinter den Kulissen für einen reibungslosen Ablauf gesorgt hat, damit die rund 30 Staats-Flugzeuge problemlos landen und starten konnten.

Medien als Fenster in die Welt

„Unzählige Live-Berichte, Bilder und Kommentare sind in der gesamten Innenstadt entstanden. Vor den Hotels, an der Salzach und natürlich an den Schauplätzen haben Journalisten ihre Beiträge aufgenommen. Überall in der Stadt waren Berichterstatter mit Mikros und Kameras unterwegs. Diese Mediendichte ist für uns bisher einzigartig. Viele Journalisten kamen ins Schwärmen, wenn man mit ihnen über Stadt und Land sprach“, so Franz Wieser, Leiter des Landes-Medienzentrums.

CNBC, RTL, Bloomberg, ZDF – alle großen internationalen Medien waren mit Teams in Salzburg und die strahlende Kulisse war fixer Bestandteil der Berichterstattung. Übrigens: Die Internet-Suchmaschine Google listet zum Begriff “Salzburg EU summit 2018“ bereits mehr als vier Millionen Treffer auf. In den Sozialen Medien war dieser Gipfel ebenfalls ein Großereignis.

Tourismuswirtschaft profitiert vom Gipfel

Neben dem enorm hohen Marketingeffekt ist die direkte touristische Wertschöpfung dieses informellen EU-Treffens beachtlich: „28 Staats- und Regierungschefs, 31 Delegationen mit rund 250 Delegierten, mehr als 1.000 Medienvertreter aus aller Welt sowie rund 1.750 Sicherheitsbeamte erzielten in der Stadt Salzburg und den Umgebungsorten zwischen 4.000 und 5.000 Nächtigungen“, rechnet Salzburger Land Tourismus-Geschäftsführer Leo Bauernberger vor. Ausgaben für Nächtigungen, Verpflegung und Caterings, Einkäufe, Taxifahrten und Transfers sowie organisatorische Maßnahmen haben in den vergangenen Tagen und Wochen für hohe Umsätze in den Betrieben gesorgt.

Großteils positiver Polizeieinsatz

„Durch die zeitgerechte Information über geplante Straßensperren und Abschleppzonen konnten größere Verkehrsbeeinträchtigungen verhindert werden. Die verordneten Platzverbote ermöglichten einen sicheren Ablauf bei allen offiziellen Terminen der Staatsgäste. Zu umfangreichen Staus kam es nur am Nachmittag des 20. September wegen eines Versammlungszugs vom Südtiroler Platz zum Volksgarten“, berichtet Polizeisprecher Michael Rausch vom Einsatz in Salzburg.



Quelle: Land Salzburg



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