Salzburg: Von der Kunst, die Gedanken auf den Punkt zu bringen
Pallauf und Berthold beim 65. Jugend-Redewettbewerb in der ARGEkultur in Salzburg-Nonntal
Argumentieren, verteidigen und begeistern: Von heute, Dienstag, 25., bis Donnerstag, 27. April, laden das Jugendreferat des Landes und akzente Salzburg zum Salzburger Jugend-Redewettbewerb in die ARGEkultur in Salzburg-Nonntal ein. Mehr als 150 jungen Frauen und Männern aus mehr als 30 Schulen steht an diesen Tagen die Bühne offen, um ihre Gedanken, Anliegen und ihre Weltsicht mutig und kraftvoll zu präsentieren.
Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf und Jugendlandesrätin Martina Berthold machten sich heute, Dienstag, 25. April, ein Bild von den redegewandten jungen Salzburgerinnen und Salzburgern.
Die Kategorien des heurigen Wettbewerbs sind Klassische Rede, Neues Sprachrohr und Spontanrede. In der klassischen Rede muss frei gesprochen werden. Außer einem Konzept sind keine weiteren Hilfsmittel erlaubt. In der Kategorie Neues Sprachrohr sind viele kreative Formen möglich: Mit Versen, Kurzkabarett, mit Gitarrenbegleitung oder als Multimediapräsentation versuchen die jungen Rednerinnen und Redner, das Publikum mitzureißen. Bei der Spontanrede wird nach nur fünf Minuten Vorbereitungszeit ein Thema, zum Beispiel aus den Bereichen Religion, Politik, Medien, Sport, Film oder Umwelt, behandelt. Die Gewinnerinnen und Gewinner des Landesbewerbs haben die Chance, am Bundes-Jugendredewettbewerb teilzunehmen.
"Der Jugend-Redewettbewerb bietet den Schülerinnen und Schülern nicht nur einmal im Jahr die Möglichkeit, einander zu vergleichen, wer die Jury am besten überzeugen kann. Er bietet viel mehr auch die Möglichkeit, sich in der Vorbereitung auf den Wettbewerb intensiv mit Rhetorik und dem eigenen Auftritt auseinanderzusetzen. Es ist wichtig, dabei immer man selber zu bleiben, egal ob im Gespräch oder auf der Bühne", betonte Landtagspräsidentin Pallauf, die bei dem Bewerb in der Jury mitwirkt.
"Schlagfertig argumentieren, gut begründen und spannend erzählen: Es ist eine Kunst, die eigenen Gedanken auf den Punkt bringen zu können. Die gute Nachricht ist: Mit den eigenen Worten zu überzeugen, kann gelernt werden", so Jugendlandesrätin Berthold.
Quelle: Land Salzburg