Salzburg-Stadt: Vor Beschluss: An Alpenstraße kommt großräumige Kurzparkzone

Am Montag, 9. April 2018, hat der ressortzuständige Planungsstadtrat Johann Padutsch (BL) den Amtsbericht unterschrieben. Am Donnerstag wird er im Planungsausschuss behandelt werden. Wie mit Bürgermeister Harry Preuner (ÖVP) und Vize Bernhard Auinger (SPÖ) vereinbart, soll die bestehende Kurzparkzone beidseits der Alpenstraße großräumig bis zur Hellbrunner Brücke ausgedehnt werden (siehe pdf-Plan unten). Gleichzeitig möchte das Fachamt stadtweit die Kurzparkregelung an Samstagen aufheben.

Bereits am 2. Juli 2018 soll die Neuregelung im Bereich Alpenstraße in Kraft treten. Die Kurzparkzone wird Montag bis Freitag jeweils von 9 bis 19 Uhr gelten, die Höchstparkdauer drei Stunden betragen. Gebühren sind zunächst keine zu entrichten. „Das kann sich aber, abhängig von den Erfahrungen mit der Überwachung und der Wirksamkeit, ändern“, so Padutsch.

Bewohner*innen mit Hauptwohnsitz, die über keinen eigenen Abstellplatz verfügen, erhalten eine Ausnahmegenehmigung. Auch Unternehmer*innen und Arbeitnehmer*innen können eine Ausnahme erhalten, wenn sie bestimmte Kriterien der StVO erfüllen.

Parken an Samstagen künftig stadtweit frei?

Das Verkehrs- und Straßenrechtsamt nutzt den Amtsbericht gleichzeitig für das Vorhaben, stadtweit die bestehende Samstag-Kurzparkzonenregelung (9-16 Uhr, max. 3 h, mit Parkuhr) aufheben zu lassen. Die Regelung sei für viele verwirrend. Mal zahlen, mal Uhr einlegen, mal Ticket beim Automaten holen, am Samstag aber keins kriegen – da hätten sich viele nicht ausgekannt. Außerdem gebe es samstags nur geringen Pendlerverkehr.